Eine Woche ist es her, dass die zuständigen Vertreter der Bundesregierung die "komplexe Einigung" im Diesel-Streit erklärten. Oder es zumindest versuchten. Denn für Klarheit hat das Ergebnis des nächtlichen Krisentreffens nicht gesorgt. Jedenfalls nicht unter den betroffenen Dieselbesitzern und -besitzerinnen. Die fühlen sich im besten Fall genasführt, und im schlechtesten beschissen. Eine auf die Schnelle durchgeführte (selbstverständlich nicht repräsentative) Umfrage unter befreundeten Dieselfahrern und -fahrerinnen hat indes durchaus ein klares Ergebnis erbracht - eine deutliche Mehrheit verzichtet dankend auf sogenannte "Umtauschprämien" und wünscht sich stattdessen eine Lösung, die die Autobauer in die (Kosten-)Pflicht nimmt. Eine solche lehnen Volkswagen & Co bislang bekanntlich ab, gut möglich aber, dass ein Fahrverbot in der Hauptstadt ein Umdenken bewirkt. Einen Turnaround könnte auch die Aktie gebrauchen: ...Den vollständigen Artikel lesen ...