Der Dax
Auf die anfänglich leichte Erholung folgten im Handelsverlauf nach schwachen US-Konjunkturdaten neue Verkäufe. Der Dax schloss 0,13 Prozent tiefer bei 11 523,81 Punkten und damit auf dem tiefsten Stand seit Anfang Februar 2017. In den vergangenen fünf Börsentagen steht ein Verlust von fast 5 Prozent zu Buche.
Auch europaweit ging es nach den Börsenturbulenzen am Freitag weiter
moderat abwärts. Der EuroStoxx 50
Olivier de Berranger, Investmentchef bei La Financière de L'Echiquier (LFDE) sprach von einer "heftigen Korrektur auf breiter Front", die die Aktienmärkte erschüttert habe. Wie andere Marktexperten auch sieht er ein ganzes Bündel an Auslösern. "Die Fortführung des von der Regierung Trump angezettelten Handelskrieges, die politische und wirtschaftliche Instabilität in den Schwellenländern, die Konfrontation zwischen der italienischen Regierung und der Europäischen Kommission in Haushaltsfragen und der Anstieg des Ölpreises sind allesamt Faktoren, die in Kombination mit wieder steigenden langfristigen US-Zinsen zu der Korrektur geführt haben."
Da halfen auch die soliden Quartalsberichte der der drei
US-Großbanken JPMorgan
Dass sich Technologiewerte wie Wirecard
Die Papiere des Zahlungsdienstleisters Wirecard profitieren davon an
der Dax-Spitze mit etwas mehr als 5 Prozent, während die des
Chipherstellers um knapp ein halbes Prozent zulegten. Die Aktien des
Waferherstellers Siltronic
Tele Columbus
Der Börsengang von Knorr-Bremse
Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 0,34 Prozent am Vortag
auf 0,36 Prozent. Der Rentenindex Rex
--- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---
ISIN DE0008469008 DE0008467416
AXC0245 2018-10-12/18:19