Altech Chemicals hat sein Verfahren zur Produktion von High Purity Alumina (HPA) aus Porzellanerde nun patentieren lassen. Damit müssen sich Nachahmer deutlich mehr anstrengen, um dem kommenden HPA-Produzenten das Wasser zu reichen.
Günstiges Verfahren wird patentiert
Altech Chemicals (0,12 AUD | 0,08 Euro; AU000000ATC9) baut derzeit seine HPA-Produktionsanlage in Malaysia. Das Verfahren dazu hat sich das Unternehmen nun patentieren lassen. Wie Altech heute Morgen mitteilte, hat man nach vier Jahren endlich das Patent von der australishcen Patentbehörde IP Australia erhalten. Das Patent gilt für den Prozess, mittels dessen High Purity Alumina aus Kaolin (Porzellanerde) hergestellt wird. Laut Vorstandschef Iggy Tan hatte man bereits im Oktober 2014 den Antrag dazu gestellt. Eine ausführliche Darstellung zum Patent finden Sie an dieser Stelle. Bisher wird HPA von etablierten Chemiekonzernen im Rahmen eines teuren und energieintensiven Verfahrens, einer Modifizierung des mehr als 100 Jahre alten Bayer-Verfahrens, produziert. Altech besitzt eine neue Methode, um HPA mit weit weniger Energie aus dem Ausgangsstoff Kaolin herzustellen, wie die (vereinfachte) Graphik unten zeigt. Eine ausführlichere Darstellung des Produktionsprozesses findet man in der Präsentation des Unternehmens ...
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