Die Wiener Börse hat am Montag mit einem kleinen
Kursminus geschlossen. Der ATX
Im Fokus stand zu Wochenbeginn einmal mehr der Haushaltsstreit zwischen der Europäischen Union und Italien. Der Schuldenstreit droht zu eskalieren, kommentierten Marktbeobachter. Rom hält trotz aller Kritik an der geplanten höheren Neuverschuldung fest. Es sei ihm bewusst, dass die Haushaltspläne nicht im Einklang mit dem Euro-Stabilitätspakt stünden, schrieb Finanzminister Giovanni Tria an die Brüsseler Behörde. Die angepeilte Erhöhung des Defizits sei aber angesichts der "dramatischen wirtschaftlichen Lage, in der sich die benachteiligten Schichten der italienischen Gesellschaft befinden", eine "schwierige aber notwendige Entscheidung".
Die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen blieb sehr dünn und auch die veröffentlichten Konjunkturdaten lieferten keine nennenswerten Impulse. Für Unterstützung sorgte der etwas schwächer tendierende Euro.
Unter den Einzelwerten in Wien konnten Raiffeisen nach den klaren
Freitagsverlusten heute 2,25 Prozent auf 24,49 Euro aufholen. Erste
Group
Zu den größten Gewinnern im prime market zählten zu Wochenbeginn
Zumtobel
Schwächer zeigten sich unter den Indexschwergewichten die Titel des
Verbund mit minus 2,29 Prozent auf 40,08 Euro, sowie Voestalpine
AXC0251 2018-10-22/18:47