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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13.16 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.160,28   -0,93%   -9,81% 
Stoxx50        2.911,73   -0,64%   -8,37% 
DAX           11.339,63   -1,60%  -12,22% 
FTSE           7.005,07   -0,54%   -8,39% 
CAC            5.000,49   -1,05%   -5,87% 
DJIA          25.317,41   -0,50%   +2,42% 
S&P-500        2.755,88   -0,43%   +3,08% 
Nasdaq-Comp.   7.468,63   +0,26%   +8,19% 
Nasdaq-100     7.141,21   +0,48%  +11,64% 
Nikkei-225    22.010,78   -2,67%   -3,31% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future   159,53%      +25 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         68,25      69,36  -1,6%    -1,11  +17,5% 
Brent/ICE         78,18      79,83  -2,1%    -1,65  +23,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.234,86   1.222,13  +1,0%   +12,73   -5,2% 
Silber (Spot)     14,72      14,56  +1,0%    +0,15  -13,1% 
Platin (Spot)    826,95     822,00  +0,6%    +4,95  -11,0% 
Kupfer-Future      2,76       2,79  -0,8%    -0,02  -17,6% 
 

Die Ölpreise werden von der Absicht Saudi-Arabiens belastet, mehr fördern zu wollen.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach einer zweitägigen Rally des chinesischen Aktienmarktes ist die Wirkung der Beruhigungspillen zur Stützung des China-Wachstums dort ausgelaufen. Die Börsen in Ostasien zeigten sich mit deutlichen Abgaben, die offenbar auch das Sentiment an der Wall Street nach unten ziehen. Die altbekannten Sorgen um die globale Konjunkturentwicklung, der schwelende Handelskonflikt zwischen den USA und China, der Haushaltsstreit um Italien und die Spannungen mit Saudi-Arabien treten wieder stärker ins Bewusstsein der Anleger, zumal Volkswirte den Effekt der chinesischen Stützungsmaßnahmen auf die Konjunktur ohnehin bezweifeln. Neben dem Handelsstreit zwischen China und den USA sorgen nun auch verstärkt geopolitische Spannungen für Unbehagen. Am Vortag machte die Meldung die Runde, das US-Kriegsschiffe bei der Fahrt in der Taiwan-Straße chinesischen Kriegsschiffen gefährlich nahe gekommen seien.

Cadence Design Systems schießen vorbörslich um 10,8 Prozent empor. Das Software- und Maschinenbauunternehmen übertraf die Analystenprognosen.

Arconic legen um 2,6 Prozent zu nach einer Meldung, wonach Apollo Global Management jüngst ein Übernahmeangebot für das Unternehmen gemacht haben soll.

Eine Kursexplosion um gut 71 Prozent erleben Therapix Biosciences, nachdem der kleine kanadische Marihuanaproduzent FSD Pharma angekündigt hat, Therapix Biosciences übernehmen zu wollen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

13:25 US/Verizon Communications Inc, Ergebnis 3Q

13:30 US/3M Co, Ergebnis 3Q

13:30 US/Caterpillar Inc, Ergebnis 3Q

14:00 US/McDonald's Corp, Ergebnis 3Q

17:45 FR/Vinci SA, Umsatz 3Q

22:01 US/Texas Instruments Inc, Ergebnis 3Q

Im Laufe des Tages:

- FR/Kering SA, Umsatz 3Q (nach Börsenschluss)

- FR/Safran SA, Ergebnis 3Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

GFT Technologies SE, Ergebnis 9 Monate

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- EU 
    16:00 Index Verbrauchervertrauen Eurozone Oktober 
          (Vorabschätzung) 
          PROGNOSE: -3,0 
          zuvor:    -2,9 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Eine neue Abwärtswelle prägt die Aktienmärkte. Der DAX markiert dabei den tiefsten Stand seit knapp 2 Jahren. Damit hat sich die Seitwärtsbewegung der vergangenen Tage nun nach unten aufgelöst, entsprechend groß ist der Druck. Händler verweisen dabei auf eine ganze Reihe von Belastungsfaktoren: Diese reichen vom Handelsstreit zwischen den USA und China, der damit verbundenen Sorge einer weltweiten Wachstumsverlangsamung über den Haushaltskonflikt zwischen Rom und Brüssel bis hin zu einer in Europa bislang nur mäßig verlaufenden Berichtssaison. Zudem hat sich die Erholung in Schanghai wie befürchtet als kurzlebig herausgestellt. Schwer auf DAX und Euro-Stoxx-50 drückt der Kurseinbruch bei Bayer von über 8 Prozent. Ein US-Berufungsgericht hat zwar die Glyphosat-Schadenersatzzahlungen, die Bayer einem ehemaligen Hausmeister zahlen muss, erheblich reduziert. Allerdings hatte sich das Unternehmen Hoffnungen gemacht, dass das Gericht die Strafzahlung komplett zurückweisen werde. Die letztlich von Bayer zu zahlenden Strafen könnten noch immer im Milliardenbereich liegen. Renault verlieren 2,6 Prozent. Nicht gut kommt die Senkung der Wachstumserwartungen für den weltweiten Automarkt an. Europaweit geben die Autowerte um 1,5 Prozent nach. AMS brechen nach Zahlenausweis um 27 Prozent ein. Die Margen-Entwicklung ist schwach. Auch liege der Ausblick unter Marktschätzungen. Für Dialog Semiconductor geht es um 1,6 Prozent nach unten. Atos sacken um 23 Prozent ab. Der IT-Dienstleister rechnet nur noch mit einem geringen Umsatzwachstum. Technologieaktien führen mit Verlusten von 4 Prozent die Verliererliste bei den Branchenindizes an.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Di, 8:22  Mo, 17.31 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1459  -0,05%    1,1448         1,1468   -4,6% 
EUR/JPY    128,72  -0,47%    128,71         129,37   -4,8% 
EUR/CHF    1,1410  -0,09%    1,1412         1,1433   -2,6% 
EUR/GBP    0,8827  -0,18%    0,8842         0,8834   -0,7% 
USD/JPY    112,32  -0,44%    112,44         112,82   -0,3% 
GBP/USD    1,2981  +0,13%    1,2948         1,2982   -3,9% 
Bitcoin 
BTC/USD  6.464,03   -0,3%  6.474,10       6.493,36  -52,7% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Kursrally an Chinas Börsen, ausgelöst von Beruhigungspillen Pekings zur Stützung der Konjunktur, wurde gestoppt. In den Vordergrund traten wieder die altbekannten Sorgen. Die jüngst von Peking signalisierten Unterstützungsmaßnahmen für die Wirtschaft stützten nicht mehr. In Südkorea fiel der Kospi auf den niedrigsten Schlusskurs sei März 2017. Besonders der Pharmasektor litt unter Abgaben. Samsung Biologics und Celltrion Pharma gaben 6,6 bzw. 5,2 Prozent ab. Das Schwergewicht Samsung Electronics hielte sich zwar besser mit einem Kinus von 1,1 Prozent, markierte damit aber dennoch ein 18-Monatstief. Der Taiex in Taiwan sank auf ein neues 18-Monatstief. Die Aktien der Apple-Zulieferer Taiwan Semiconductor und Largan gaben um 3 bzw. 4,9 Prozent nach. In Tokio fiel der Nikkei auf ein Zweimonatstief. Neben dem allgemeinen negativen Sentiment wurde der Index auch vom festeren Yen belastet. Der Yen profitierte von seinem Ruf als sicherer Hafen angesichts der diversen globalen Risiken. In Sydney schloss der S&P/ASX 200 vergleichsweise moderat im Minus. Er hatte aber auch bereits am Vortag anders als die übrigen Börsen schon Verluste aufgewiesen, belastet davon, dass die konservative Regierung ihre Mehrheit im Parlament verloren hatte. Hinzu kam nun, dass der Index zum Verbrauchervertrauen deutlich gesunken war. Nach Vorlage von Produktionszahlen büßte der Energiesektor 3,2 Prozent ein. Oil Search fielen nach Vorlage der Produktionszahlen um 4,3 Prozent auf den tiefsten Stand seit viereinhalb Monaten. Zudem belastete der zuletzt gesunkene Ölpreis den Sektor. In Hongkong ging es für BAIC nach Vorlage von Geschäftszahlen um 7,8 Prozent nach unten. Belastet wurde der Konzern von einem schlechter laufenden Geschäft des Gemeinschaftsunternehmens Beijing Benz. China Mobile gaben um 4,2 Prozent nach, ebenfalls nach Vorlage von Drittquartalszahlen. In Tokio brachen Lixil um 15,8 Prozent ein, nachdem der Verkauf eines Tochterunternehmens an einen chinesischen Käufer von US-Behörden untersagt worden war.

CREDIT

Der erhöhten Risikoaversion an den Finanzmärkten können sich auch die europäischen Kreditmärkte nicht entziehen. Die Risikoprämien ziehen insgesamt an. Grundsätzlich bleibt Italien einer der wichtigsten Impulsgeber für Credits, vor allem für den Bankensektor, wenngleich es aktuell an den italienischen Anleihemärkten ruhig bleibt. Derweil richten sich die Blicke bereits Richtung EZB-Sitzung am Donnerstag. Auch bei den Währungshütern dürften die Unsicherheiten rund um Italien ein wichtiger Tagesordnungspunkt sein.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BMW weitet Rückruf wegen Kühlmittel-Problem auf 1,6 Mio Fz aus

BMW ruft wegen Kühlmittel-Problemen deutlich mehr Autos zurück in die Werkstätten als bisher angekündigt. Insgesamt seien nun 1,6 Millionen Dieselwagen betroffen, die zwischen August 2010 und August 2017 produziert worden seien, teilte der DAX-Konzern mit. Bei den Wagen könne Kühlflüssigkeit auslaufen, im "Extremfall" könne dies zu einem Brand führen.

Wirecard gewinnt weiteren Kunden für Alipay an Flughäfen

Mit dem bei Chinesen populären Onlinebezahlsystem Alipay kann künftig auch in Flughafenlounges und Einkaufszonen bezahlt werden, für die eine Tochtergesellschaft des türkischen Flughafenbetreibers TAV Airports die Konzession hat. Der Finanzdienstleister Wirecard gewann TAV Operation Services als neuen Kunden für Alipay. Zunächst soll das Alipay-Angebot für die "Primeclass"-Lounges in den Flughäfen Frankfurt, Kopenhagen und Zürich angeboten werden, später ist eine Ausweitung unter anderem auf Flughäfen in den USA und im Nahen Osten geplant. TAV betreibt 57 Lounges in 30 Flughäfen in 19 Ländern in aller Welt, darunter auch Istanbul, Ankara, Medina, München und Washington.

Talanx will Ergebnis je Aktie um jährlich 5 Prozent steigern

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 23, 2018 07:20 ET (11:20 GMT)

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