Ebikon - Der Lift- und Rolltreppenhersteller Schindler hat in den ersten neun Monaten 2018 mehr umgesetzt und den Gewinn klar gesteigert. Die Profitabilität wurde aber durch Gegenwind von den Währungen und steigende Materialpreise beeinträchtigt, was operative Verbesserungen nivellierte. Die Erwartungen der Analysten wurden verfehlt und die Aktie reagiert mit deutlichen Abgaben.
Schindler konnte in allen Regionen und allen Produktgruppen zulegen. Der Auftragseingang stieg um 7,1 Prozent auf 8,65 Milliarden Franken und der Umsatz um 7,9 Prozent auf 7,94 Milliarden. In Lokalwährungen betrug das Wachstum 6,8 bzw. 7,6 Prozent.
"Wir konnten trotz des Gegenwindes von den Währungen Wachstum erreichen und die Marge trotz der steigenden Rohmaterialpreise stabil halten", sagte CEO Thomas Oetterli am Dienstag an einer Telefonkonferenz. Dies und der Preisdruck hätten jedoch eine Margensteigerung verhindert. Zudem habe sich der Anteil der oft weniger profitablen Grossprojekte deutlich erhöht.
Steigerung der Marge bleibt Herausforderung
Der Betriebsgewinn auf Stufe EBIT legte um 7,7 Prozent auf 926 Millionen Franken zu und die entsprechende ...