Baierbrunn (ots) - Bei niedrigeren Temperaturen benötigt die Haut besondere Aufmerksamkeit. Im Herbst gilt es, die Hautbarriere zu stärken, ohne sie zu überfetten. Professorin Sigrid Karrer, Dermatologin am Uniklinikum Regensburg, rät im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau", die Gesichtsreinigung etwas sanfter anzugehen. "Gut einigen sich feste oder flüssige Syndets, die den Säureschutz der Haut nicht stören, oder Reinigungslotionen." Bei eher trockener Haut empfiehlt sie Reinigungscremes mit rückfettenden Stoffen. Auch Tages- und Nachtcreme dürfen ab sofort reichhaltiger ausfallen. Spannt die Haut tagsüber nicht, ist eine fetthaltige Nachtpflege genug. Achten sollte man darauf, dass das Gesicht nicht permanent glänzt. Denn wird die Haut überpflegt, kann es zu Entzündungen um den Mund, später auch auf Augenlidern oder Wangen kommen. Für fettige Haut empfiehlt Karrer wasserhaltige Pflege mit weniger Fett.
Auch für die Augenpartie gilt: Pflege, die im Sommer guttut, kann bei niedrigen Temperaturen schaden. Stark wasserhaltige Augengele zum Beispiel kühlen im Sommer, bei Kälte können sie diese sensible Region aber regelrecht trockenlegen. "Wechseln Sie spätestens beim ersten Frost zu einer fetthaltigeren Augencreme. Oder Sie tragen erst das gewohnte Gel auf und geben die Creme darüber", rät Afsaneh Azizi, Kosmetikerin in einer Apotheke in Hannover.
Ausführliche Tipps für die optimale Hautpflege bei kühler Witterung finden Leserinnen und Leser in der aktuellen "Apotheken Umschau".
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 11/2018 A liegt aktuell in den meisten Apotheken aus.
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Pressekontakt: Katharina Neff-Neudert Tel. 089 / 744 33 360 Fax 089 / 744 33 459 E-Mail: presse@wortundbildverlag.de www.wortundbildverlag.de
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