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MÄRKTE USA/Wall Street startet leichter - Cisco nach Zahlen gesucht

NEW YORK (Dow Jones)--Zum Handelsstart am Donnerstag geht es an den US-Börsen erneut nach unten. Kurz nach Handelsbeginn verliert der Dow-Jones-Index 0,4 Prozent auf 24.977 Punkte. Der S&P-500 gibt um 0,4 Prozent nach, der Nasdaq-Composite zeigt sich kaum verändert. Auf den Kursen lastet die Unsicherheit um den Austritt Großbritanniens aus der Eurozone. Es droht ein "harter" Brexit. Daneben haben aktuelle US-Konjunkturdaten nicht in allen Punkten überzeugt. Und am Vorabend nach Börsenschluss hatte US-Notenbankpräsident Jerome Powell ein Festhalten am geldpolitischen Kurs der Federal Reserve signalisiert.

Darüber treten gute Nachrichten zum Handelsstreit in den Hintergrund. Nach einem Telefonat von US-Präsident Donald Trump und Chinas Staatspräsident Xi Jinping haben beide Seiten ihre Verhandlungen wieder aufgenommen.

Die vorbörslich veröffentlichten Konjunkturdaten enthalten Licht und Schatten. Der Philadelphia-Fed-Index ging im November überraschend deutlich zurück, während der Empire-State-Index wider Erwarten stieg. Die Einzelhandelsumsätze legten stärker als erwartet zu. Auch die Importpreise zogen im Oktober unerwartet deutlich an. Die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe lag ungefähr im Rahmen der Erwartungen.

Minister-Rücktritte belasten Pfund 
 

Am Devisenmarkt hat das Pfund in Reaktion auf die Minister-Rücktritte aus Protest gegen vom britischen Kabinett unterstützten Brexit-Deal kräftig abgewertet. Das Pfund kostet aktuell etwa 1,2810 Dollar. Am Vortag notierte es noch bei 1,2987 Dollar. Der Euro pendelt um die Marke von 1,13 Dollar.

Die Unsicherheit um den Brexit verschafft dem Anleihemarkt Zulauf. Steigende Kurse drücken dort die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihen um 3 Basispunkte auf 3,09 Prozent. Marktteilnehmer nennen auch die Einzelhandelsumsätze als Grund für die steigenden Anleihenotierungen. Diese übertrafen zwar insgesamt wie auch ohne die Kfz- und Kraftstoffumsätze die Konsensschätzung, einige Ökonomen hätten aber einen noch deutlicheren Anstieg erwartet, heißt es.

Auch Gold profitiert etwas von dem wieder gestiegenen Sicherheitsbedürfnis der Anleger. Der Preis für die Feinunze steigt um 0,2 Prozent auf 1.213 Dollar.

Die Ölpreise, die zuletzt unter massivem Abgabedruck gestanden hatten, stabilisieren sich weiter. Ein Barrel Leichtöl der US-Sorte WTI klettert um 0,6 Prozent auf 56,59 Dollar. Die europäische Referenzsorte Brent legt um 0,6 Prozent auf 66,51 Dollar je Barrel zu. Am Vorabend hatte der US-Branchenverband American Petroleum Institute (API) die Akteure am Ölmarkt mit der Nachricht aufgeschreckt, dass die Rohölvorräte der USA in der vergangenen Woche massiv gestiegen sind. Nun wartet der Markt auf die offiziellen Daten des US-Energieministeriums.

Cisco nach optimistischem Ausblick gesucht 
 

Unter den Einzelwerten legen Cisco Systems um 4,5 Prozent zu. Der Netzwerkausrüster hat das erste Quartal mit einem weiteren Umsatzanstieg abgeschlossen, gestützt von guten Geschäften im Softwarebereich. Das Unternehmen rechnet zudem mit einer Fortsetzung dieses Trends.

JP Morgan Chase gewinnen 0,3 Prozent, nachdem Warren Buffetts Berkshire Hathaway eine Beteiligung an der Investmentbank erworben hat. Die Aktie von Berkshire sinkt hingegen um 0,8 Prozent.

Walmart fallen nach der Vorlage von Drittquartalszahlen um 0,4 Prozent. Der Umsatz des Einzelhandelskonzerns legte zu, blieb aber leicht unter den Erwartungen.

Noch schlechter kommen die Zahlen für die dritte Periode von J.C. Penny an. Die Aktien des Einzelhändlers knicken um über 13 Prozent ein. Die Aktie des Mischkonzerns 3M verliert 0,2 Prozent, trotz eines überzeugenden Ausblicks.

=== 
INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          24.976,83  -0,41  -103,67       1,04 
S&P-500        2.689,68  -0,44   -11,90       0,60 
Nasdaq-Comp.   7.138,31   0,03     1,91       3,40 
Nasdaq-100     6.777,12   0,11     7,24       5,95 
 
US-Anleihen 
Laufzeit            Rendite   Bp zu VT   Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                2,84       -2,9         2,87      163,5 
5 Jahre                2,91       -4,3         2,96       99,0 
7 Jahre                3,00       -3,9         3,04       75,4 
10 Jahre               3,09       -3,5         3,12       64,5 
30 Jahre               3,34       -2,3         3,37       27,6 
 
DEVISEN             zuletzt      +/- %      Do 8:49   Mi 17:58   % YTD 
EUR/USD              1,1308     -0,06%       1,1333     1,1314   -5,9% 
EUR/JPY              127,89     -0,50%       128,69     128,65   -5,5% 
EUR/CHF              1,1356     -0,30%       1,1396     1,1386   -3,0% 
EUR/GBP              0,8829     +1,38%       0,8727     0,8692   -0,7% 
USD/JPY              113,17     -0,39%       113,57     113,72   +0,5% 
GBP/USD              1,2813     -1,34%       1,3006     1,3014   -5,2% 
Bitcoin 
BTC/USD            5.482,00      -3,6%     5.666,24   5.861,87  -59,9% 
 
ROHOEL              zuletzt  VT-Settl.        +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             56,59      56,25        +0,6%       0,34   -2,6% 
Brent/ICE             66,51      66,12        +0,6%       0,39   +5,2% 
 
METALLE             zuletzt     Vortag        +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.213,21   1.210,90        +0,2%      +2,31   -6,9% 
Silber (Spot)         14,18      14,14        +0,3%      +0,04  -16,3% 
Platin (Spot)        833,05     835,50        -0,3%      -2,45  -10,4% 
Kupfer-Future          2,75       2,71        +1,5%      +0,04 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/err/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 15, 2018 09:54 ET (14:54 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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