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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (19.13 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.168,29   +0,06%   -9,58% 
Stoxx50        2.925,40   +0,15%   -7,94% 
DAX           11.298,88   -0,09%  -12,53% 
FTSE           7.004,52   -0,18%   -8,73% 
CAC            4.983,24   +0,00%   -6,20% 
DJIA          25.191,39   +1,79%   +1,91% 
S&P-500        2.719,27   +1,38%   +1,71% 
Nasdaq-Comp.   7.202,07   +1,69%   +4,33% 
Nasdaq-100     6.817,90   +1,74%   +6,59% 
Nikkei-225    22.177,02   +1,02%   -2,58% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future     160,9%      -13 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         51,40      51,56  -0,3%    -0,16  -11,0% 
Brent/ICE         59,87      60,21  -0,6%    -0,34   -5,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.223,55   1.215,04  +0,7%    +8,51   -6,1% 
Silber (Spot)     14,37      14,15  +1,6%    +0,22  -15,1% 
Platin (Spot)    826,75     834,50  -0,9%    -7,75  -11,1% 
Kupfer-Future      2,80       2,71  +3,4%    +0,09  -16,5% 
 

Die Rohöllagerbestände in den USA haben sich in der Woche zum 23. November überraschend und dazu deutlich ausgeweitet. Sie stiegen nach Angaben der Regierung sehr viel deutlicher als vorhergesagt. Dem gegenüber steht jedoch die Dollarschwäche, die die Preise tendenziell stützt.

Der Goldpreis steigt dank der taubenhaften Powell-Aussagen und der Dollarschwäche.

FINANZMARKT USA

US-Notenbankpräsident Jerome Powell wirbelt die US-Finanzmärkte am Mittwoch im Verlauf gehörig durcheinander. Denn der Chef der Fed sieht das Zinsniveau in den USA knapp unter neutral. Damit deutet er offensichtlich an, dass mittelfristig nicht mehr mit weiteren Zinserhöhungen zu rechnen ist. Noch vor ein paar Wochen hatte Powell das Zinsniveau noch weit entfernt von neutral gesehen. Im Handel wird spekuliert, dass sich Powell US-Präsident Donald Trump gebeugt hat, der Zinserhöhungen strikt ablehnt. Selbst der US-chinesische Handelsstreit und das Gipfeltreffen während des G20-Forums Ende der Woche in Argentinien, wo Trump auf den chinesischen Machthaber Xi Jinping treffen wird, gerät angesichts der Schlagzeilen über die Geldpolitik in den Hintergrund. Salesforce verteuern sich um 8,2 Prozent. Der Anbieter von Cloud-Lösungen hat nicht nur die Markterwartungen übertroffen, sondern erfreut auch mit dem Ausblick. GM geben nach ihrem 2,5-prozentigen Minus am Vortag weiter nach um 0,3 Prozent. Als Reaktion auf den drastischen Sparplan von GM droht Trump mit der Streichung von Subventionen. Wedbush hält die Schwierigkeiten, mit denen Apple im November zu kämpfen hatte, für von vorübergehender Natur . Apple legen um 2,9 Prozent zu.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Vor dem Beginn des G20-Gipfels am Wochenende kehre Vorsicht ein, hieß es. Zwar hofften Marktteilnehmer noch auf einen erlösenden Tweet von US-Präsident Donald Trump zur Lösung des Handelsstreits mit China, allerdings ging die Wahrscheinlichkeit dafür zurück. Trump zeigte sich wegen des Stellenabbaus bei GM nun noch entschlossener, Strafzölle durchzusetzen. Uneinheitlich zeigten sich die Autowerte. Sie hatten am Vortag unter Berichten gelitten, Trump könnte schon in der kommenden Woche 25 Prozent Zoll auf europäische Autos einführen. VW erholten sich um 0,7 Prozent, BMW und Daimler notierten knapp behauptet. Britische Bankenwerte wie Barclays und RBS zeigten sich im Vorfeld der Ergebnisse des Bankenstresstests der Bank of England (BoE) bis zu 0,9 Prozent leichter. Deutsche Bank verloren 0,8 Prozent nach Berichten über einen möglichen weiteren Vorstandsumbau. Ein mögliches Sparprogramm schob Bayer um 0,8 Prozent an. SAP legten um 0,7 Prozent zu dank positiver Vorlagen von Salesforce. Für SMA Solar ging es um knapp 20 Prozent nach oben. Schon in China war am Morgen auf eine Dynamisierung der Branchenumsätze gesetzt worden und Leerverkäufer deckten daraufhin Positionen ein.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mi, 8.27  Di, 18:05   % YTD 
EUR/USD    1,1373  +0,70%    1,1290     1,1285   -5,3% 
EUR/JPY    129,15  +0,51%    128,55     128,43   -4,5% 
EUR/CHF    1,1308  +0,28%    1,1284     1,1279   -3,4% 
EUR/GBP    0,8867  +0,00%    0,8854     0,8864   -0,3% 
USD/JPY    113,56  -0,19%    113,85     113,81   +0,8% 
GBP/USD    1,2827  +0,69%    1,2750     1,2731   -5,1% 
Bitcoin 
BTC/USD  4.248,98  +10,5%  4.013,41   3.736,20  -68,9% 
 

Mit den Powell-Aussagen gerät der Dollar deutlich unter Druck. Die Aussicht, das der Höhepunkt des Zinserhöhungszyklus bald erreicht sein könnte, drückt den Greenback. Der WSJ-Dollarindex fällt um 0,3 Prozent.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die asiatischen Aktienmärkte haben sich zur Wochenmitte mehrheitlich mit Aufschlägen gezeigt. Eine Ausnahme machte die Börse in Sydney, wo es mit fallenden Rohstoffpreisen leicht nach unten ging. Im Fokus stand vor allem das G20-Treffen Ende der Woche, wenn US-Präsident Donald Trump und sein chinesischer Amtskollege Xi Jinping miteinander reden wollen. Die Hoffnung auf eine mögliche Lösung im seit Monaten schwelenden Handelskonflikt stützte die Stimmung ein wenig. viele Anleger Vorsicht walten und konzentrierten sich vor allem auf Inlandswerte. Im chinesischen Kernland waren vor allem Konsumwerte wie Haushaltsgerätehersteller gesucht. Shanghai Hi-tech Control stiegen um das Tageslimit von 10 Prozent, Navtech erhöhten sich um 5 Prozent. Von den im asiatischen Handel gestiegenen Ölpreisen profitierten chinesische Produzenten. In Tokio setzte der Nikkei-225 die positive Entwicklung fort. Auch hier stützten vor allem AufschlDennoch ließen äge bei Konsumgüter- und Lebensmittelunternehmen. Schwächer zeigte sich hingegen der Automobilsektor vor dem Hintergrund von Spekulationen, dass die USA in Kürze die schon länger angedrohten Strafzölle auf Autoimporte aus Europa tatsächlich erheben könnten. Toyota Motor gaben um 0,9 Prozent nach, Honda verloren 1,4 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Daimler trotz Marktabkühlung in China weiter optimistisch

Daimler ist trotz der deutlichen Marktabkühlung weiter optimistisch für das Autogeschäft in China. Während der gesamte Automarkt dieses Jahr den ersten Absatzrückgang seit 1990 verzeichnen könnte, hält der DAX-Konzern ein deutliches Absatzplus bei Mercedes für möglich. "Wir sind weiter absolut positiv, was China angeht", sagte Hubertus Troska, der im Daimler-Vorstand das Chinageschäft verantwortet. Auch in absehbarer Zeit sollte das Premiumgeschäft stärker zulegen als der Gesamtmarkt.

Siemens-Vorstand verdient etwas weniger - Kaeser hält Vergütung

Bei Siemens hat der Konzernvorstand im abgelaufenen Geschäftsjahr weniger verdient als im Jahr zuvor. Die Gesamtvergütung für die acht Vorstandsmitglieder belief sich nach dem am Mittwoch veröffentlichten Geschäftsbericht auf insgesamt 31,7 Millionen Euro - ein Minus von knapp 7 Prozent. Während die Barvergütung leicht stieg, ging die aktienbasierte Vergütung deutlich zurück.

VW-Gemeinschaftsunternehmen JAC soll Seat in China elektrifizieren

Volkswagen will Elektroautos für den chinesischen Markt zusammen mit dem chinesischen Partner Anhui Jianghuai Automobile (JAC) und seiner spanischen Konzernmarke Seat entwickeln. Alle drei unterzeichneten eine Absichtserklärung, wonach vor Ort in China eine Plattform für ein batteriegetriebenes Fahrzeug entwickelt werden soll, wie Volkswagen mitteilte.

Uniper drängt Macron zu Verhandlungen über Kohlekraftwerke bis Weihnachten

Der Düsseldorfer Energieversorger Uniper fordert von Frankreich sofortige Gespräche über die Zukunft der beiden Kohlekraftwerke, die Präsident Emmanuel Macron Ende 2021 schließen will. "Für eine Lösung im Konsens verbleibt nicht mehr viel Zeit, unsere Mitarbeiter brauchen in den kommenden Wochen dringend Klarheit", verlangte Uniper-Vorstandsmitglied Eckhardt Rümmler. Die Stilllegung der beiden Kraftwerke in der Provence und in Lothringen lange vor Ablauf ihrer möglichen Laufzeit bedrohe die Hälfte des Geschäfts in Frankreich.

Aral: 2040 sollen Lufttaxis auf dem Dach von Tankstellen landen

Lufttaxis landen auf dem Dach, unten laden Elektroautos - die altbekannte Tankstelle hat nach Einschätzung von Aral im Jahr 2040 ausgedient. Am Mittwoch stellte der Tankstellenbetreiber seine Zukunftsvision vor. Demnach soll die Tankstelle immer mehr Dienstleistungen neben dem Tanken übernehmen, von der Packstation über den Wartungsbetrieb für autonome Fahrzeuge bis hin zum Umsteigeplatz zwischen Carsharing und E-Bike.

Aurubis stockt nach Kurseinbruch Aktienrückkaufprogramm leicht auf

Der Kupferkonzern Aurubis stockt sein laufendes Aktienrückkaufprogramm nach dem Kursrutsch seit Wochenbeginn minimal auf. Bis einschließlich diesen Mittwoch will die Aurubis AG nun insgesamt maximal 1,3 Millionen Euro für den Rückkauf von bis zu 25.000 eigenen Anteilen ausgeben. Am 8. November hatte der Konzern angekündigt, für bis zu rund 1,03 Millionen Euro bis zu 23.000 eigene Aktien zu erwerben.

Privatisierung der HSH Nordbank ist abgeschlossen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 28, 2018 13:16 ET (18:16 GMT)

Die Privatisierung der HSH Nordbank ist vollzogen. Die Bundesländer Hamburg und Schleswig-Holstein übertrugen ihre Anteile nach Vorlage aller dafür benötigten Genehmigungen für einen Kaufpreis von rund einer Milliarde Euro an ein Konsortium um US-Finanzinvestoren, wie sie in Hamburg und Kiel mitteilten. Die beiden Ländern hielten bislang knapp 95 Prozent der Anteile.

Pfeiffer Vacuum sieht EBIT-Marge mittelfristig über 20 Prozent

Pfeiffer Vacuum will mit Hilfe von Investitionen in Wachstum und Digitalisierung mittelfristig deutlich profitabler werden. Konzernchef Eric Taberlet kündigte auf einem Kapitalmarkttag an, den Marktanteil des Unternehmens auf mehr als 20 Prozent auszuweiten und "die starke Nummer zwei in unserer Branche" zu werden. Besonders in China wo der Markt für Vakuumtechnik "sehr dynamisch wächst", will Taberlet sein Geschäft verstärken.

Porsche rechnet bei US-Strafzöllen mit Preiserhöhungen in den USA

Porsche-Chef Oliver Blume würde im Fall von neuen US-Strafzöllen auf Autoimporte aus Europa mit Preiserhöhungen reagieren. "Höhere Zölle müssten wir zumindest zum Teil in Form von Preiserhöhungen an unsere Kunden weitergeben", sagte Blume im Interview mit der Wirtschaftswoche. Dies könne "erhebliche Auswirkungen" auf das US-Geschäft von Porsche haben, warnte er: "Das wäre sicherlich nicht förderlich für unseren Absatz."

Stemmer Imaging bestellt Arne Dehn zum neuen CEO

Stemmer Imaging bekommt im nächsten Jahr einen neuen Chef. Der Aufsichtsrat bestellte Arne Dehn mit Wirkung zum 1. Januar 2019 zunächst zum Vorstand, wie der seit Februar börsennotierte Spezialist für industrielle Bildverarbeitung mitteilte. Nach einer zweimonatigen Übergangsphase werde Dehn den Vorstandsvorsitz von Christof Zollitsch übernehmen, der seinen Vertrag auf eigenen Wunsch vorzeitig Ende Februar auflöst.

Dänische Staatsanwaltschaft erhebt Klage gegen Danske Bank

Die dänische Staatanwaltschaft hat die Danske Bank vorläufig in vier Fällen wegen Verstößen gegen Gesetze zur Bekämpfung der Geldwäsche in Bezug auf ihre estnische Niederlassung angeklagt. Die Vorwürfe betreffen den Zeitraum vom 1. Februar 2007 bis Ende Januar 2016, wie die Bank mitteilte. Die Danske Bank hatte zuvor eingeräumt, dass 233 Milliarden US-Dollar auf Konten nicht-estnischer Inhaber über die Filiale geflossen sind.

China geht nach Gewaltverbrechen gegen Mitfahrdienst Didi vor

Chinesische Aufsichtsbehörden gehen gegen den Mitfahrdienst Didi Chuxing schärfer vor, nachdem es zu Gewaltverbrechen an zwei weiblichen Passagieren bei dem Fahrdienst gekommen war. Die Behörden fordern nun neue Sicherheitsmaßnahmen bei Chinas führendem Mitfahrdienst, und zudem werden Geldstrafen gegen Unternehmensmanager nun wahrscheinlicher. Das harte Vorgehen der Regierung wirft einen Schatten auf den Uber-Wettbewerber, der einen Gang an die Börse ins Auge fasst.

US-Einzelhändler bedrängen wegen Zöllen chinesische Zulieferer

Große amerikanische Einzelhändler setzen inzwischen wegen der Importzölle bei ihren chinesischen Lieferanten die Daumenschrauben an. Sie fordern niedrigere Preise und kürzen die Bestellungen. Walmart und Home Depot hätten einige geplante Käufe vorgezogen, um möglichen Erhöhungen oder Erweiterungen der Zölle zuvorzukommen, sagte ein Walmart-Sprecher bzw zeigt die Abschrift des Gewinnausweises von Home Depot.

BBVA bestellt Onur Genc zum neuen CEO

Die spanische Bank BBVA hat Onur Genc zu ihrem neuen CEO bestellt. Genc werde den Posten am 31. Dezember übernehmen, wenn der derzeit amtieren Chef Carlos Torres Vila in die Rolle des Executive Chairman wechselt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

November 28, 2018 13:16 ET (18:16 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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