Nach Amazon-Angaben war der Cyber Monday der umsatzstärkste Tag in der Firmengeschichte des Online-Händlers. Auch der Umsatz am Black Friday fiel höher aus als im Vorjahr. In den fünf Tagen von Donnerstag, Thanksgiving, bis Montag, dem Cyber Monday, bestellten Amazon-Kunden laut dem Konzern rund 180 Millionen Produkte. Zu den konkreten Umsätzen äußerte sich Amazon nicht. Die Tage um Thanksgiving läuten die Händler mit hohen Rabatten ein, um einen großen Anteil des Vorweihnachtsgeschäfts auf sich zu ziehen.
Rabattschlacht gewonnenIm deutschen Online-Handel wurden laut Handelsverband HDE im Jahr 2017 insgesamt Waren im Wert von knapp 49 Milliarden Euro verkauft. Amazon steht mit einem Anteil von 46 Prozent an der Spitze. Auf den Amazon-Marktplatz, auf dem andere Händler Waren anbieten können, entfiel ein Viertel der Umsätze. In den USA sind die Amazon-Zahlen noch beeindruckender: Dort sollen die Online-Umsätze in diesem Jahr umgerechnet rund 465 Milliarden Euro erreichen, fast zehnmal so viel wie in Deutschland und knapp die Hälfte über Amazon.
Doch Amazon ist auch in anderen Bereichen aktiv. Amazons Cloud-Dienst AWS gab vor kurzem bekannt, den Empfang von Satellitenbildern und Geodaten für Unternehmen drastisch verbilligen zu wollen. Satellitenbilder sind schwierig zu verarbeiten und noch schwieriger zu empfangen. Mit dem neuen Dienst AWS Ground Service sollen Kunden nur noch zahlen, wenn sie die Antennenstationen auch tatsächlich nutzen. Einer der davon profitieren möchte, ist Digitalglobe. Bereits seit den 1990er Jahren bietet der Anbieter Satellitenfotos an.
Griff nach den SternenMit neuen Dienstleistungen wie dem Ground Service versucht ...
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