Neue Hoffnungen auf Fortschritte in den amerikanisch-chinesischen Handelsgesprächen haben Europas Börsen am Freitag angetrieben. Zudem habe die Berichtssaison der Unternehmen diesseits des Atlantiks bisher keine größeren Negativ-Schlagzeilen geliefert, schrieb ein Anlagestratege.
Der EuroStoxx 50
Der Pariser Cac 40
Dem "Wall Street Journal" zufolge erwägen Vertreter der US-Regierung Maßnahmen zur Senkung der Zölle auf chinesische Waren, um die Finanzmärkte zu beruhigen. Finanzminister Steven Mnuchin sei ein Befürworter dieser Idee, während ihr der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer reserviert gegenüberstehe. Von der Meldung hatte zuvor schon die Aktienmärkte in den USA und Asien profitiert, auch wenn das Finanzministerium die Nachricht schnell dementiert hatte.
Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg zudem unter Berufung auf informierte Kreise berichtete, habe die Führung in Peking einen Ausgleich in der Handelsbilanz zwischen der USA und China angeboten. Diese solle durch jährlich steigende Importe von US-Waren erreicht werden.
Im marktbreiten Stoxx Europe 600 wiesen am Freitag alle
Branchenindizes positive Vorzeichen auf. Mit am besten schlugen sich
die Banken
Dagegen hinkte der Index der Reise- und Freizeitunternehmen
Die Anteilsscheine von Konkurrent Easyjet
Der Telekom-Index
ITV-Papiere
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145
AXC0240 2019-01-18/18:39