Die Aktie von Heidelberger Druckmaschinen (WKN: 731400) gerät zunehmend unter Druck: Am Donnerstag meldete der in der Neuausrichtung befindliche Print-Konzern für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2018/2019 Ende Dezember (Heidelberg bilanziert vom 1. April bis 31. März) sowohl auf EBITDA- (101 zu 105 Mio. Euro) wie auch auf EBIT-Basis (49 zu 64 Mio. Euro) weniger Gewinn wie im Vorjahreszeitraum. Die Aktie fiel gestern um 8,75 Prozent.
Entscheidend war wohl, dass im Berichtszeitraum nach Investitionen 120 Millionen Euro aus dem Unternehmen abflossen, bedingt durch einen Aufbau steigender Kapazitäten "aufgrund des ansteigenden Auftragsbestands sowie aufgrund von Lieferengpässen". Das bisherige Geschäftsjahr war dabei zudem von wachsenden Investitionen in die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit geprägt. Hierunter fallen Investitionen in den Digitalbereich sowie in den neuen Digitalstandort Wiesloch-Walldorf. Aktuell steht die Aktie mehr als einen Euro unter dem Niveau, auf dem die Chinesen einsteigen wollen. ...
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