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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:20 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.263,70   +0,13%   +8,74% 
Stoxx50            3.015,15   -0,19%   +9,24% 
DAX               11.423,28   +0,19%   +8,19% 
FTSE               7.167,39   -0,85%   +7,44% 
CAC                5.196,11   +0,00%   +9,84% 
DJIA              25.871,96   -0,32%  +10,91% 
S&P-500            2.777,12   -0,27%  +10,78% 
Nasdaq-Comp.       7.471,27   -0,24%  +12,60% 
Nasdaq-100         7.049,40   -0,18%  +11,37% 
Nikkei-225        21.464,23   +0,15%   +7,24% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          166,15      -39 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,73      57,16         -0,8%          -0,43  +23,1% 
Brent/ICE         66,95      67,08         -0,2%          -0,13  +23,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.329,23   1.336,70         -0,6%          -7,47   +3,6% 
Silber (Spot)     15,87      16,05         -1,2%          -0,19   +2,4% 
Platin (Spot)    826,50     827,50         -0,1%          -1,00   +3,8% 
Kupfer-Future      2,90       2,92         -0,8%          -0,02  +10,1% 
 

Am Ölmarkt zeigt sich wenig Bewegung. US-Rohöl der Sorte WTI ermäßigt sich pro Fass um 0,3 Prozent auf 57,00 Dollar. Brentöl tendiert kaum verändert bei 67,10 Dollar. Die Fortschritte bei den Handelsgesprächen stützen leicht. US-Lagerdaten fielen uneinheitlich aus. Während die Ölvorräte zunahmen, sanken die Benzin- und die Destillatlager.

Beim Gold kommt es erneut zu Gewinnmitnahmen. Schon am Vortag hatte der Preis für das Edelmetall nach dem Fed-Protokoll nachgegeben, allerdings war er in den vergangenen Tagen stetig gestiegen und hatte am frühen Mittwoch im asiatisch dominierten Handel bei 1.346,80 Dollar den höchsten Stand seit zehn Monaten erreicht. Die Feinunze notiert 0,4 Prozent niedriger bei 1.331 Dollar.

FINANZMARKT USA

An den US-Börsen geht es im Verlauf nach unten, nachdem aktuelle Konjunkturdaten schwächer als erwartet ausgefallen sind. Ansonsten schwanken die Anleger zwischen Zuversicht, dass der Handelsstreit zwischen den USA und China bald beigelegt wird, und der Ungewissheit über den weiteren Verlauf der Handelsgespräche. Der Philly-Fed-Index fiel mit einem Wert von minus 4,1 Prozent im Februar erheblich schwächer aus als die von Volkswirten prognostizierten plus 14,0. Im Januar war ein Indexstand von 17,0 ermittelt worden. Die Auftragseingänge stiegen weniger stark als erwartet. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ging dagegen überraschend deutlich zurück. Der Markit-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im Februar ermäßigte sich, während der Servicesektor zulegte. Die Januar-Daten zu den Verkäufen bestehender Häuser blieben unter den Erwartungen und der Index der Frühindikatoren zeigte sich leicht im Minus. Geschäftszahlen des Autoverleihers Avis Budget (+16 Prozent) kommen gut an.Foot Locker gewinnen 1,1 Prozent, nachdem der Einzelhändler das neunte Jahr in Folge die Dividende erhöht und einen Aktienrückkauf über 1,2 Milliarden Dollar in den nächsten drei Jahren auf den Weg gebracht hat. Negativ werden die Zahlen von Domino's Pizza (-9 Prozent) aufgenommen. Die Restaurantkette hat mit Umsatz und Ergebnis die Erwartungen verfehlt. Norwegian Cruise Line (+3,7 Prozent) hat nicht nur überraschend gute Zahlen veröffentlicht, sondern auch einen optimistischen Ausblick gegeben. Unter den Nebenwerten haussieren Immune Design um über 300 Prozent auf 5,80 Dollar. Merck & Co kauft das Unternehmen für 300 Millionen bzw 5,85 Dollar je Aktie.

Staatsanleihen sind nicht gefragt. Sinkende Notierungen treiben die Zehnjahresrendite um 4,2 Basispunkte auf 2,69 Prozent nach oben.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:05 US/Hewlett Packard Enterprise Co, Ergebnis 1Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

DE/MBB SE, Jahresergebnis

DE/VTG AG, Jahresergebnis

DE/Aumann AG, Jahresergebnis

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Börsen in Europa schlossen am Donnerstag gut behauptet. Die Hoffnung auf einen Durchbruch bei den chinesisch-amerikanischen Handelsgesprächen stützte die Stimmung, schwache US-Konjunkturdaten holten die Kurse jedoch am Nachmittag etwas zurück. Daneben machte die Berichtssaison die Kurse. Starke Geschäftszahlen kamen von Bouygues, deren Aktie um 3,6 Prozent zulegte. Vallourec haussierten um 24,2 Prozent, nach dem ersten positiven Cashflow seit 2015. Die Geschäftszahlen der Deutschen Telekom (+0,4 Prozent) lagen nahe an den Erwartungen. Besser lief es beim spanischen Wettbewerber Telefonica (+1,2 Prozent). Moeller-Maersk fielen nach enttäuschenden Zahlen um 10,1 Prozent. Fuchs Petrolub verloren 7,4 Prozent. Hier wurde der Ausblick als mau bewertet. Schwache Zahlen ließen Centrica um 11,7 Prozent abstürzen. Mit Enttäuschung wurde auch der Ausblick von Siltronic (-8,9 Prozent) aufgenommen. Nordex (+9,5 Prozent) hat seine Mitte November vorsichtiger formulierten Ziele 2018 geschafft. Für 2019 sagt das Hamburger Unternehmen dank des gut gefüllten Auftragsbuchs eine Belebung voraus. Pfeiffer Vacuum (+8,3 Prozent) hat 2018 seine Ziele erreicht und beim Umsatz eine Bestmarke gesetzt. Das drohende Champions-League-Aus drückte Juventus Turin um 11,1 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Do, 8:37 Uhr  Mi, 17.20 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1328     -0,16%        1,1338         1,1356   -1,2% 
EUR/JPY          125,49     -0,18%        125,60         125,71   -0,2% 
EUR/CHF          1,1351     +0,01%        1,1350         1,1343   +0,8% 
EUR/GBP          0,8684     -0,11%        0,8699         0,8683   -3,5% 
USD/JPY          110,80     +0,00%        110,78         110,73   +1,1% 
GBP/USD          1,3041     -0,07%        1,3035         1,3079   +2,2% 
Bitcoin 
BTC/USD        3.891,31     -0,91%      3.934,00       3.917,27   +4,6% 
 

Der Kurs des Euro zum Dollar zeigt sich wenig verändert zum späten US-Handel am Mittwoch. Das Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung vom Mittwoch war nicht taubenhafter als erwartet. Gleichzeitig stützen die jüngsten Fortschritte bei den Handelsgesprächen den Greenback.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach anfänglichen kleinen Verlusten und zwischenzeitlich soliden Aufschlägen haben die Börsen in Ostasien am Donnerstag uneinheitlich geschlossen. Erneut dominierten zunächst die US-chinesischen Handelsgespräche das Geschehen. Einem Agenturbericht zufolge haben sich beide Seiten prinzipiell in einer Vielzahl von Punkten geeinigt. Im Späthandel trübte sich die Stimmung aber ein - vor allem an den chinesischen Börsen. Händler verwiesen auf einen Bericht, dass in einem größeren chinesischen Hafen die Importe von Kohle aus Australien gestoppt worden sei. Das schürte Spekulationen über eine mögliche Retourkutsche Pekings im Streit um Huawei. Das Unternehmen wird von einigen Staaten wie Australien bei der Vergabe von Aufträgen ausgeschlossen - unter anderem für 5G-Infrastruktur. Die Staaten fürchten eine Gefährdung ihrer nationalen Sicherheit wegen des potenziellen Einflusses Pekings auf das Unternehmen. Leicht bremsend wirkte in Japan die Bekanntgabe des neuesten Einkaufsmanagerindex, einem wichtigen Konjunkturindikator. Er ist in erster Lesung in den Kontraktion anzeigenden Bereich gesunken und zugleich auf den tiefsten Stand seit Oktober 2016. Keine neuen Erkenntnisse brachte das am Vorabend veröffentlichte Protokoll des Januar-Treffens der US-Notenbank. Von Unternehmensseite kamen gute Geschäftszahlen von Lenovo. Die Aktie schoss in Hongkong um rund 12 Prozent nach oben. Cathay Pacific (+ rund 4 Prozent) setzten den Höhenflug vom Vortag nach gut ausgefallenen Geschäftszahlen fort. In Seoul profitierten Samsung nicht von der Vorstellung eines Geräts, das Smartphone und Tablet in einem ist. Der Kurs schloss unverändert.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Heidelcement verkauft für 140 Mio EUR Anteile an Ciments du Maroc

Um die Verschuldung wie angekündigt zu senken, trennt sich Heidelbergcement von einem Teil seiner Beteiligung am marokkanischen Baustoffkonzern Ciments du Maroc. Trotzdem bleibt der DAX-Konzern Mehrheitsaktionär. In einer Mitteilung heißt es, außerbörslich seien 7,8 Prozent des Aktienkapitals von Ciments du Maroc für rund 140 Millionen Euro an institutionelle Investoren in dem Land veräußert worden.

Hochtief erfüllt Jahresziel klar - kräftiges Dividendenplus

Hochtief hat das betriebliche Ergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr um gut 15 Prozent gesteigert und damit das obere Ende seiner eigenen Zielprognose erreicht. Der operative Nettogewinn, der den reinen Geschäftsbetrieb abbildet, stieg um fast 70 Millionen auf 521 Millionen Euro, wie das Unternehmen aus Essen mitteilte. Das ist mehr als Beobachter erwartet hatten. Ein Analystenkonsens von Hochtief war von 505 Millionen Euro ausgegangen. Die operative Vorsteuermarge verbesserte sich um 30 Basispunkte auf 4,1 Prozent. Angesichts der guten Entwicklung hebt Hochtief die Dividende deutlich auf 4,98 Euro je Aktie an.

Alstria Office baut Portfolio um - Hochtief kauft Konzernzentrale

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 21, 2019 12:23 ET (17:23 GMT)

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