Nach einem ruhigen Handelsauftakt drehte der DAX am Freitagvormittag merklich auf und konnte ein neues Jahreshoch erreichen. Der Hexensabbat macht dabei allerdings seinem volatilen Ruf alle Ehre und so konnte das deutliche Plus im DAX nur zu einem Teil ins Wochenende gerettet werden.
Das war heute los. Neben dem Hexensabbat waren die bekannten Dauerthemen Handelsstreit und Brexit die dominierenden Gesprächsthemen. Der DAX konnte dennoch zeitweise kräftig zulegen und bei 11.725 Punkten am Vormittag ein neues Jahreshoch markieren. Ab dem Nachmittag sorgten dann negative Konjunkturdaten aus den USA für eine Eintrübung der Stimmung. Der Empire-State-Manufacturing-Index war um 5,1 Punkte auf 3,7 Zähler gefallen, den tiefsten Stand seit Mai 2017.
Das waren die Tops & Flops. Im DAX überzeugte vor allem der Chip-Titel Infineon (WKN: 623100 / ISIN: DE0006231004). Nach zwei positiven Analystenstimmen am Donnerstag widmeten sich Anleger vermehrt dem Hightech-Bluechip. In der Spitze ging es um über 4 Prozent nach oben. Mit SAP (WKN: 716460 / ISIN: DE0007164600) war auch ein weiterer Technologietitel stark gefragt. Die Software-Aktie legte zeitweise fast 2,5 Prozent zu, nachdem US-Konkurrent Oracle Zahlen veröffentlicht hatte.
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