Der Handelsstreit zwischen China und den USA sowie eine abnehmende Wachstumsdynamik der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt haben zuletzt auch den lange Zeit boomenden Automarkt Chinas schwächeln lassen. Trotzdem handelt es sich dabei weiterhin um den größten und wichtigsten Automarkt der Welt, auf dem sich insbesondere heimische Hersteller wie Geely (WKN: A1CS02 / ISIN: US36847Q1031) große Chancen ausrechnen. Der Daimler-Großaktionär und andere chinesische Unternehmen wollen jedoch nicht nur mit Autoverkäufen punkten. Die Kauflust der Chinesen ist trotz einer Konjunkturabkühlung auch in vielen anderen Bereichen zu beobachten.
Die chinesische Wirtschaft wuchs im Jahr 2018 nur noch um 6,6 Prozent. Für 2019 rechnet die Pekinger Regierung auch wegen des Handelsstreits mit den USA lediglich mit einem Wachstum von 6,0 bis 6,5 Prozent. Damit gerät der weltweite Wachstumsmotor der vergangenen Jahre weiterhin ins Stocken. Zumal die Verschuldung in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt in den vergangenen Jahren stark gestiegen ist und das Wachstum gewissermaßen teuer erkauft wurde. Allerdings gilt es diese Zahlen richtig einzuordnen. Einen Vergleich braucht China mit niemandem zu scheuen.
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