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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Auf Druck von US-Präsident Donald Trump hat Japan Handelsgepräche mit der US-Regierung begonnen. Der japanische Wirtschaftsminister Toshimitsu Motegi traf am Montag in Washington den US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer. Die Gespräche sind zunächst auf zwei Tage angelegt. Trump beklagt unfaire Handelsbeziehungen mit Japan - wie auch bei China und Europa. Er will, dass Japan seinen Markt mehr für US-Produkte öffnet, unter anderem für landwirtschaftliche Güter. Tokio befürchtet, dass der US-Präsident Strafzölle auf Autos erheben könnte. Die USA hatten im vergangenen Jahr ein Handelsdefizit mit Japan in Höhe von rund 67,6 Milliarden Dollar, Dienstleistungen nicht eingeschlossen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

11:55 US/Unitedhealth Group Inc, Ergebnis 1Q

12:40 US/Johnson & Johnson, Ergebnis 1Q

12:45 US/Bank of America Corp, Ergebnis 1Q

22:02 US/Netflix Inc, Ergebnis 1Q

22:07 US/International Business Machines Corp (IBM), Ergebnis 1Q

22:15 US/United Continental Holdings Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung März 
          Industrieproduktion 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    revidiert 0,0% gg Vm; vorläufig +0,1% gg Vm 
          Kapazitätsauslastung 
          PROGNOSE: 79,2% 
          zuvor:    revidiert 79,1%; vorläufig 78, 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.914,00  +0,15% 
Nikkei-225          22.242,06  +0,33% 
Hang-Seng-Index     30.018,46  +0,70% 
Kospi                2.246,96  +0,18% 
Shanghai-Composite   3.221,65  +1,38% 
S&P/ASX 200          6.276,50  +0,40% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Freundlich - Die Aktienmärkte folgen der Seitwärtsbewegung der Wall Street, allerdings mit einem leicht positiven Grundton. In Schanghai und Hongkong ziehen die Kurse etwas deutlicher an. Hier sorgten im März gestiegene Häuserpreise in den 70 größten Städten Chinas für Kauflaune, heißt es. Die Anleger warteten angesichts der geraden angelaufenen Berichtssaison auf neue Erkenntnisse über die Lage in den Unternehmen, heißt es. Daneben warte man auf den Fortgang in den US-chinesischen Handelsgesprächen, von wo es zwar immer wieder positive Signale gibt, aber zugleich auch wenig Konkretes. Eher für Zurückhaltung sorgt, dass nun auch Handelsgespräche zwischen den USA und Japan begonnen haben. Tokio befürchtet, dass Trump Strafzölle auf Autos erheben könnte. Gesucht sind in Tokio Aktien von Mobilfunkbetreibern, nachdem diese neue Servicegebühren mitgeteilt haben. Damit ebbten Sorgen vor einem harten Preiskampf ab, heißt es. KDDI legen um über 6 Prozent und NTT Docomo um 3,5 Prozent zu. Autoaktien hinken etwas hinterher. Toyota und Nissan geben ganz leicht nach, Mazda tendieren behauptet.

US-NACHBÖRSE

Für J.B. Hunt ging es auf Nasdaq.com um 4,7 Prozent nach unten. Der Lkw-Spediteur verfehlte sowohl mit seinem Gewinn von 120 Millionen Dollar im ersten Quartal wie auch dem um 7 Prozent auf 2,09 Milliarden Dollar gesteigerten Umsatz die Analystenerwartungen. BioPharmX kündigte derweil an, seine Aktien zusammenzulegen. Aus 25 Aktien soll eine neue werden, die Umsetzung soll zum 26. April erfolgen. Das Unternehmen kommt damit den Regularien der Börse nach, die einen Mindestwert je Aktie vorsehen. Der Kurs sackte nachbörslich um 9,4 Prozent ab auf 8 Cent. Salesforce.com gaben um 0,2 Prozent nach. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, für 300 Millionen Dollar Salesforce.org zu kaufen, einst gegründet, um Salesforce-Software gratis oder stark vergünstigt an nicht gewinnorientierte Organisationen wie auch Schulen zu vertreiben.

WALL STREET

INDEX            zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
DJIA           26.384,77      -0,10        -27,53          13,11 
S&P-500         2.905,58      -0,06         -1,83          15,91 
Nasdaq-Comp.    7.976,01      -0,10         -8,15          20,21 
Nasdaq-100      7.629,12       0,01          0,97          20,52 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 747 Mio   796 Mio 
Gewinner             1.351     1.864 
Verlierer            1.577     1.059 
unverändert            116       105 
 

Knapp behauptet - Hauptthema waren neue Geschäftszahlen von Banken, die nach der JP-Morgan-Euphorie vom Freitag aber diesmal eher mit Enttäuschung aufgenommen wurden. Goldman Sachs übertraf zwar mit dem Gewinn je Aktie den Analystenkonsens, trotz eines Gewinnrückgangs um 21 Prozent, doch verfehlten die Einnahmen im Aktienhandel die Erwartungen knapp. Beobachter bemängelten, dass das Ergebnis vor allem auf das Konto drastischer Kostensenkungen gehe. Die Aktie verlor 3,8 Prozent. Weniger kritisch sahen die Anleger die Citigroup-Ergebnisse, deren Aktie um 0,1 Prozent nachgab. Hier hatten die Einnahmen die Erwartungen in etwa getroffen. Disney setzten ihren Höhenflug vom Freitag noch etwas fort und stiegen um weitere 1,5 Prozent. Am Freitag hatte der Unterhaltungskonzern seine neue Strategie und seinen Streamingdienst Disney+ vorgestellt. Die Aktie des Konkurrenten Netflix gab erneut nach, diesmal um 0,6 Prozent.

US-ANLEIHEN

Laufzeit         Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre             2,39        0,0          2,39          119,1 
5 Jahre             2,37       -1,5          2,38           44,3 
10 Jahre            2,55       -2,1          2,57           10,2 
30 Jahre            2,96       -1,6          2,98          -10,7 
 

Staatsanleihen profitierten als sicherer Hafen ein wenig von der Zurückhaltung am Aktienmarkt. Die Zehnjahresrendite sank um 2,1 Basispunkte auf 2,55 Prozent, nachdem sie am Freitag stärker gestiegen war.

DEVISEN

zuletzt      +/- %     00:00  Mo, 9:33   % YTD 
EUR/USD          1,1303      +0,0%    1,1300    1,1315   -1,4% 
EUR/JPY          126,50      -0,0%    126,55    126,66   +0,6% 
EUR/GBP          0,8634      +0,1%    0,8627    0,8641   -4,1% 
GBP/USD          1,3091      -0,1%    1,3098    1,3094   +2,7% 
USD/JPY          111,94      -0,0%    111,99    111,95   +2,1% 
USD/KRW         1136,12      +0,1%   1135,17   1132,99   +2,0% 
USD/CNY          6,7108      +0,0%    6,7086    6,7057   -2,4% 
USD/CNH          6,7119      +0,1%    6,7065    6,7078   -2,3% 
AUD/USD          0,7149      -0,3%    0,7170    0,7174   +1,5% 
NZD/USD          0,6759      -0,0%    0,6763    0,6772   +0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD        5.069,51      +0,9%  5.022,76  5.151,76  +36,3% 
 
 

Wenig Bewegung zeigte der Euro knapp oberhalb von 1,13 Dollar. Die Gemeinschaftswährung werde etwas gestützt von den jüngst etwas besseren chinesischen Konjunkturdaten, erklärte Nordea. Nachdem chinesische Aktien in bedeutende Indizes wie den MSCI aufgenommen worden seien, werde mehr in diese investiert, was zunächst den Yuan aufwerten lasse. Darauf reagiere die chinesische Zentralbank, indem sie am Devisenmarkt interveniere und Euro gegen Yuan kaufe. Und MUFG wies darauf hin, dass US-Präsident Donald Trump mit seinen jüngsten Salven gegen die US-Notenbank den Dollar schwäche.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.     +/- %   +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         63,31      63,40     -0,1%     -0,09  +36,1% 
Brent/ICE         70,99      71,18     -0,3%     -0,19  +29,2% 
 

Neben Gewinnmitnahmen drückte die Aussage des russischen Finanzministers Anton Siluanow die Ölpreise, sein Land und die Opec könnten im Kampf um Marktanteile mit den USA die Fördermengen erhöhen. Dann könnte der Ölpreis auf 40 Dollar oder darunter fallen, zitierte die russische Nachrichtenagentur TASS den Minister. WTI ermäßigte sich zum Settlement um 0,8 Prozent auf 63,40 Dollar. Brentöl gab um 0,4 Prozent auf 71,25 Dollar nach.

METALLE

zuletzt     Vortag     +/- %   +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.284,28   1.287,89     -0,3%     -3,62   +0,1% 
Silber (Spot)     14,95      15,01     -0,4%     -0,06   -3,5% 
Platin (Spot)    886,02     887,50     -0,2%     -1,48  +11,2% 
Kupfer-Future      2,93       2,94     -0,1%     -0,00  +11,3% 
 

Gold zeigte sich etwas leichter, aber deutlich vom Tagestief erholt. Die Feinunze ermäßigte sich um 0,2 Prozent auf 1.288 Dollar.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 20.00 UHR

GELDPOLITIK USA

Die US-Notenbank sollte nach Einschätzung von Charles Evans die Inflation auch über das Ziel von 2 Prozent hinausschießen lassen. Er rechne zwar nicht damit, aber die Fed müsse in der Hälfte der Fälle auch eine Teuerung leicht über dem Zielwert von 2 Prozent zulassen, sagte der Chicago-Chef der Fed.

Der Präsident der Fed-Filiale von Boston hat sich dafür ausgesprochen, dass die US-Notenbank nicht mehr nur ihre Zinspolitik für die Erreichung ihres Inflationszieles einsetzt. Er bevorzuge ein System, das auf eine Reihe von Faktoren abzielt, die Druck auf die Preise ausüben, sagte Eric Rosengren laut einem Redetext.

USA

US-Präsident Donald Trump bekommt bei seinem Rennen für eine zweite Amtszeit im Weißen Haus Konkurrenz aus der eigenen Partei. Der frühere Gouverneur des Ostküstenstaats Massachusetts, Bill Weld, kündigte an, sich um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner zu bewerben.

AMAZON

Im Arbeitskampf bei Amazon haben in der Nacht zu Dienstag auch die Beschäftigten in Leipzig die Arbeit niedergelegt. Am Montag war bereits an mehreren Amazon-Standorten in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz gestreikt worden.

AT&T

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 16, 2019 01:51 ET (05:51 GMT)

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