Nach einer bisher trägen Entwicklung vor den
Osterfeiertagen wird auch am Mittwoch nicht allzu viel Bewegung an
der Wall Street erwartet. Der Broker IG taxierte den Dow Jones
Industrial
Die Märkte hätten positive Konjunktursignale aus China nur beiläufig zur Kenntnis genommen, kommentierte Marktanalyst Craig Erlam vom Broker Oanda. Es mangele zwar nicht an Schlagzeilen, auf deren Basis bewege sich am Gesamtmarkt aber nur wenig.
Auf der Agenda steht am Abend der Konjunkturbericht Beige Book von
der US-Notenbank Fed. Im Fokus stehen zur Wochenmitte aber vor allem
zahlreiche Unternehmensmeldungen: Bereits vor Handelseröffnung hat
Pepsico
Der Limonaden- und Snackhersteller Pepsico ist nach einer enttäuschenden Prognose überraschend gut ins Jahr gestartet. In den zwölf Wochen bis 23. März stieg der Nettogewinn des ewigen Coca-Cola-Konkurrenten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um gut 5 Prozent auf 1,4 Milliarden US-Dollar. Sondereffekte herausgerechnet, übertraf der Konzern die Erwartungen von Analysten. Im vorbörslichen Handel legte die Pepsico-Aktie 2,3 Prozent zu.
IBM hat zu Jahresbeginn wiederum überraschend deutliche Geschäftseinbußen verkraften müssen. Die Erlöse im ersten Quartal verfehlten die Prognosen klar. Das Computer-Urgestein tut sich mit einem tiefgreifenden Konzernwandel und neuen Geschäftsbereichen wie Cloud-Diensten, Datenanalyse und künstlicher Intelligenz schwer. Entsprechend straften Anleger die Aktie vorbörslich mit einem Minus von 3,3 Prozent ab.
Die Aktien von Netflix drehten vorbörslichen auf zuletzt plus 3,3 Prozent. Bei der Zahlenvorlage des Streaminganbieters und Filmproduzenten war von einem starken Jahresauftakt, aber einem gedämpften Ausblick auf die Nutzerentwicklung im zweiten Quartal die Rede. Nach und nach kamen aber Analystenstimmen hinzu, in denen dies als nicht so bedeutend gewertet wurde. So gibt sich Douglas Anmuth von JPMorgan optimistisch mit dem Argument, dass Netflix im zweiten Halbjahr besonders starke Film- und Serienangebote zu bieten habe.
Außerdem ist der beigelegte Patentstreit zwischen Apple und Qualcomm
Davon betroffen ist auch Intel
Laut "Wall Street Journal" trifft die geplante Fusion der
Telekom-Tochter
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0188 2019-04-17/14:57