Von Adriano Marchese
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Übertragungsnetzbetreiber National Grid hat in seinem abgelaufenen Geschäftsjahr 2018/19 wegen höherer Kosten im Zusammenhang mit den Stürmen in den USA einen deutlichen Gewinnrückgang verzeichnet. Das Ergebnis vor Steuern rutschte bei den Briten um 31 Prozent auf 1,84 Milliarden britische Pfund ab. Das operative Ergebnis fiel um 18 Prozent auf 2,87 Milliarden Pfund. Der Konzernumsatz ging auf 14,93 von 15,25 Milliarden Pfund zurück. National Grid hat ein US-Geschäft und betreibt Niederlassungen in New York, Rhode Island und Massachusetts und bezifferte die Sturmkosten auf 193 Millionen US-Dollar.
National Grid will eine Schlussdividende von 31,26 Pence je Aktie zahlen, was die Gesamtausschüttung des Jahres auf 47,34 von 45,93 Pence im Vorjahr klettern lässt. Das Unternehmen erklärte weiter, man wolle sich auf weitere Investitionen konzentrieren. Diese sollen in den kommenden zwei Jahren auf fast 5 Milliarden Pfund klettern.
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May 16, 2019 04:04 ET (08:04 GMT)
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