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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (12:54 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.844,70   -0,60%  +13,55% 
Euro-Stoxx-50    3.377,21   -1,41%  +12,52% 
Stoxx-50         3.105,41   -1,06%  +12,51% 
DAX             12.076,53   -1,33%  +14,37% 
FTSE             7.289,36   -0,81%   +9,22% 
CAC              5.365,87   -1,33%  +13,43% 
Nikkei-225      21.301,73   +0,24%   +6,43% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        166,99      -10 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         62,91      62,76  +0,2%     0,15  +34,1% 
Brent/ICE         72,51      72,21  +0,4%     0,30  +31,7% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.276,46   1.277,62  -0,1%    -1,17   -0,5% 
Silber (Spot)     14,41      14,41     0%        0   -7,0% 
Platin (Spot)    818,55     819,00  -0,1%    -0,45   +2,8% 
Kupfer-Future      2,72       2,74  -0,8%    -0,02   +2,9% 
 

Im Fokus stehen weiter die Ölpreise, die einen Teil ihrer deutlichen Tagesgewinne jedoch schon wieder abgeben. Aus Kreisen der Opec hieß es am Wochenende, dass beim Treffen im kommenden Monat mit einer Fortsetzung der Produktionsdrosselung zu rechnen ist, die Mitte des Jahres ausläuft. Dazu kommen die anhaltenden Spannungen zwischen den USA und dem Iran.

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit einem Minus wird die Wall Street zu Beginn der neuen Handelswoche erwartet. Es überwiegen weiterhin die Belastungsfaktoren. Neben den bestehenden Unsicherheiten bei den Handelsgesprächen zwischen den USA und China kommen auch die verschärften Töne zwischen den USA und dem Iran hinzu. Auch die Entwicklungen um den Netzwerkausrüster Huawei rücken immer stärker in den Fokus. Jetzt hat auch Google dem Druck der US-Regierung nachgegeben und die Geschäftsbeziehungen mit dem Konzern aus China ausgesetzt. Für die Aktie der Google-Mutter Alphabet geht es vorbörslich um 0,7 Prozent nach unten. Im Handel wird nun gemutmaßt, dass China wiederum Vergeltungsmaßnahmen ergreifen und Apple sanktionieren könnte, was die Spirale der Eskalationen noch verstärken würde. Die Apple-Aktie verliert 2,2 Prozent. Für die Tesla-Aktie geht es vorbörslich um weitere 4,4 Prozent abwärts, nachdem die Aktie bereits zum Wochenausklang mit einem Minus von 7,6 Prozent unter die Räder gekommen war. Hintergrund waren Berichte, denen zufolge Tesla-Chef Elon Musk gewarnt haben soll, dass die Barmittel des Unternehmens nur noch für zehn Monate ausreichen und demzufolge bis zu diesem Zeitpunkt ein Breakeven erreicht werden müsse.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Aktienmärkte notieren am Montagmittag deutlicher im Minus. Es sind die politischen Risiken, die Anleger vorsichtiger werden lassen. Mit den Europawahlen am kommenden Sonntag wird sich zeigen, wo die EU politisch steht. Bei einem positiven Abschneiden von Lega könnte es demnächst Neuwahlen in Italien geben mit der Gefahr weiterer Zuwächse bei den eurokritischen Populisten. Auch sei nicht auszuschließen, dass die Rechtsauslegerin Marine Le Pen die Wahlen in Frankreich gewinnen werde, was die Stimmung allgemein belasten dürfte. Im Blick steht mit der Regierungskrise in Österreich die Wiener Börse. Nach nur anderthalb Jahren im Amt ist die rechtskonservative Regierung durch die Veröffentlichung eines Enthüllungsvideos geplatzt und Vizekanzler Strache zurückgetreten. Angesichts der erwarteten Absetzung von Innenminister Kickl im Zuge des "Ibiza-Skandals" hat der neue FPÖ-Chef Norbert Hofer mit dem Rücktritt aller Minister seiner rechtspopulistischen Partei gedroht. Der ATX-Prime verliert 1,6 Prozent. Halbleiter-Aktien leiden unter den US-Sanktionen gegen Huawei. Mit dem Boykott von Huawei durch die USA könnte den Chipherstellern ein wichtiger Kunde wegfallen, heißt es. AMS, STMicro und ASML verlieren deutlicher. Thomas Cook finden auch zu Wochenbeginn keine Ruhe und fallen um weitere 17 Prozent. Die Anleger machten sich zunehmend Sorgen, ob das Unternehmen überlebensfähig sei, heißt es im Handel. Dort wird auf die Citigroup-Studie aus der vergangenen Woche verwiesen, in der ein Kursziel von Null für die Aktie ausgerufen wurde. Die Analysten äußern sich unter anderem beunruhigt wegen der Schuldensituation des Konzerns. Diese Sorgen dürften weiter zunehmen. Die Aktie der Deutschen Bank verliert 3,1 Prozent und hat bei 6,61 Euro ein neues Allzeittief markiert.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mo, 8:07  Fr, 17:03    % YTD 
EUR/USD    1,1155  -0,08%    1,1154     1,1160    -2,7% 
EUR/JPY    122,62  -0,22%    122,85     122,70    -2,5% 
EUR/CHF    1,1263  -0,18%    1,1286     1,1289    +0,1% 
EUR/GBP    0,8756  -0,13%    0,8759     0,8762    -2,7% 
USD/JPY    109,92  -0,15%    110,15     109,97    +0,3% 
GBP/USD    1,2740  +0,05%    1,2735     1,2737    -0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD  7.915,75  -1,91%  7.997,25   7.168,25  +112,8% 
 

Mit einem Tagestief von 1,1150 Dollar hat sich der Euro am frühen Montag dem Jahrestief von Ende April mit 1,1111 weiter angenähert. Am Freitag hatte der Kurs im Tageshoch noch bei gut 1,1180 Dollar gelegen. Belastend wirkte laut Beobachtern die Politkrise in Österreich. Der Euro hat seine zwischenzeitlichen Verluste aber wieder komplett wettgemacht. Die Devisenexperten der Societe Generale thematisieren, dass die Populisten bei der Neuwahl in Österreich bis zu einem Drittel der Stimmen erhalten könnten, worunter das Investorenvertrauen in den Euro leide. Darauf deuteten Umfragen hin. Ein Sieg der Populisten wäre das perfekte Rezept für eine weitere Spaltung und Lähmung bei wichtigen Themen wie globaler Handel, Außenpolitik, Migration und Brexit.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Börsenplätzen haben am Montag vor allem Australien, China und Indien aus der Reihe getanzt. Während am australischen Markt der Wahlsieg der Konservativen gefeiert wurde, drückte an den chinesischen Börsen die anhaltende Unsicherheit um den Handelsstreit mit den USA. Allerdings verminderten die dortigen Märkte deutlich höhere Verluste und folgten damit dem verhalten freundlichen Sentiment in der Region. Daneben waren die weiter zunehmenden Probleme des Netzwerkausrüsters Huawei ein Thema. Nun hat auch Google sich dem Druck der US-Regierung gebeugt und die Geschäftsbeziehungen mit dem Konzern ausgesetzt, der wegen Spionage-Vorwürfen als Risiko für die nationale Sicherheit der USA eingestuft wird. Google rüstet mit seinem Betriebssystem Android die große Mehrheit aller Smartphones weltweit aus. Am australischen Markt rückte der S&P/ASX-200 um 1,7 Prozent vor. Dort hat die Mitte-Rechts-Koalition überraschend die Wahlen gewonnen, was auch den Austral-Dollar gegen den US-Dollar leicht nach oben trieb. Größte Gewinner am Aktienmarkt waren die Bankenwerte, deren Sektor um 5 Prozent zulegte. Anleger zeigten sich erleichtert, da die oppositionelle Labor-Partei eine Reform des Sektors angestrebt hatte.

CREDIT

Nach dem jüngsten kräftigen Rückgang ziehen die Risikoaufschläge an den Kreditmärkten zu Wochenbeginn wieder etwas an. Marktteilnehmer meinen, der Markt werde weiterhin von den politischen Risiken geprägt. Zwar konzentriere sich die Trump-Regierung im Handelsstreit derzeit auf China. Kurzfristige Lösungen dürften die Bedenken in der Realwirtschaft aber nicht zerstreuen, heißt es bei der Commerzbank.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Deutschland bestellt bei Airbus drei ACJ350-900 XWB

Die Bundesregierung hat bei Airbus drei Maschinen des Typs ACJ350-900 XWB fest bestellt. Deutschland sei damit der erste staatliche Kunde für das Corporate-Jet-Modell, das bereits von privaten Unternehmen geordert wurde, teilte der Hersteller Airbus mit. Die Langstreckenmaschinen sollen neben dem Transport von Regierungsmitgliedern oder Truppen gegebenenfalls auch medizinische Evakuierungen übernehmen. Die Auslieferung des ersten Flugzeugs sei für 2020 geplant, die beiden weiteren Maschinen sollen 2022 übergeben werden.

Google setzt Geschäftsbeziehungen zu Huawei aus

Nach den jüngsten Maßnahmen der US-Regierung gegen Huawei hat der US-Branchenriese Google angekündigt, seine Geschäftsbeziehungen zu dem chinesischen Netzwerkausrüster auszusetzen. Google beuge sich dem Dekret von US-Präsident Donald Trump und untersuche, wie genau sich dies auf die Geschäftsbeziehungen auswirken werde, teilte der Konzern am Sonntag mit.

Google schneidet Huawei von bestimmten Smartphone-Diensten ab - Kreise

Für den umstrittenen Technologiekonzern Huawei werden auch im Geschäft mit Smartphones die Hürden höher. Google stoppt nun einige Dienste für von Huawei herstellte Smartphones, sagten informierte Personen. Die Entscheidung der USA, dem chinesischen Konzern Zugang zu US-Technologie zu verwehren, dürfte damit auch dem boomenden Endkundengeschäft von Huawei schaden.

BMWi: Keine Notwendigkeit für den Schutz deutscher Unternehmen wegen Huawei

Die deutsche Bundesregierung hat keine Pläne, ihre Sicherheitsanforderungen beim Ausbau von 5G zu ändern oder Unternehmen vor den Auswirkungen des amerikanischen Verbots bei der Nutzung von Huawei-Produkten zu schützen. Das erklärte eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums.

PAI Partners vor Verkauf von B&B Hotels an Goldman Sachs

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 20, 2019 06:57 ET (10:57 GMT)

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