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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: Am US-Anleihemarkt findet wegen eines Feiertages am Montag nur ein verkürzter Handel bis 20 Uhr MESZ statt.

MONTAG: In den USA und Großbritannien findet aufgrund von Feiertagen kein Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (12:55 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.838,10   +0,66%  +13,29% 
Euro-Stoxx-50    3.359,47   +0,97%  +11,93% 
Stoxx-50         3.107,73   +0,78%  +12,60% 
DAX             12.053,45   +0,85%  +14,15% 
FTSE             7.278,84   +0,66%   +7,47% 
CAC              5.326,62   +0,86%  +12,60% 
Nikkei-225      21.117,22   -0,16%   +5,51% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        167,16      -15 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         58,59      57,91  +1,2%     0,68  +23,9% 
Brent/ICE         68,50      67,76  +1,1%     0,74  +24,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.281,64   1.283,45  -0,1%    -1,81   -0,1% 
Silber (Spot)     14,55      14,60  -0,3%    -0,05   -6,1% 
Platin (Spot)    806,98     798,50  +1,1%    +8,48   +1,3% 
Kupfer-Future      2,70       2,68  +0,5%    +0,01   +2,1% 
 

Die Ölpreise erholen sich etwas von dem Einbruch am Vortag. Allerdings bleiben die Sorgen bezüglich einer weiteren Verschärfung des Handelsstreits zwischen den USA und China bestehen, was in der Folge zu einer geringeren Ölnachfrage führen könnte.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach den kräftigen Abgaben am Donnerstag dürfte sich die Wall Street zum Wochenausklang etwas erholen. Doch könnte es im Verlauf durchaus zu erneuten Abgaben vor dem verlängerten Wochenende kommen, denn die Entwicklungen im verschärften Handelsstreit zwischen den USA und China sind derzeit nicht absehbar. Am Montag findet an der Wall Street kein Handel statt. Der US-Anleihemarkt schließt am Freitag bereits um 20 Uhr MESZ. Der Future auf den S&P-500 gewinnt aktuell 0,7 Prozent. US-Präsident Donald Trump will in den Handelsgesprächen mit China auch über den Huawei-Konzern sprechen - und den Telekommunikationsausrüster sogar in das geplante Handelsabkommen aufnehmen. Die USA hatten den chinesischen Konzern erst kürzlich auf eine schwarze Liste gesetzt, weil sie Spionage befürchten. Trump untersagte Unternehmen seines Landes zudem per Dekret die Nutzung von Telekommunikationstechnik, die als Sicherheitsrisiko eingestuft wird. Als Hauptziel gilt auch hier Huawei. Daraufhin schränkten mehrere Unternehmen ihre Zusammenarbeit mit Huawei ein. Am Donnerstag hatte Peking Beschwerde in Washington wegen des Umgangs mit Huawei eingelegt. Bei den Einzelwerten dürften sich die Aktien von Hewlett Packard Enterprise und HP mit Kursgewinnen zeigen. Das Informationstechnikunternehmen Hewlett Packard Enterprise hat im zweiten Geschäftsquartal den Gewinn gesteigert und hat den Ausblick für den Gewinn angehoben. Der PC- und Druckerherstellers HP schnitt im zweiten Geschäftsquartal besser ab als erwartet, auch wenn der Umsatz stagnierte und das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr zurückging.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter April 
          PROGNOSE: -2,0% gg Vm 
          zuvor:    revidiert +2,6% gg Vm; vorläufig +2,7% gg Vm 
- BE 
    15:00 Geschäftsklimaindex Mai 
          PROGNOSE: -2,0 Punkte 
          zuvor:    -3,2 Punkte 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach dem Absturz des Vortages kommen die europäischen Aktienmärkte am Freitag zur Ruhe. Händler sprechen aber lediglich von einer leichten Erholung vor dem Wochenende. Diese dürfe nicht als Start einer Aufwärtsbewegung gewertet werden. Denn eigentlich hat sich die Stimmung kaum gebessert. Der US-chinesische Handelskonflikt nimmt weiter Fahrt auf, von Deeskalation oder gar Einigung ist nicht zu spüren. Zudem fördern die Europa-Wahlen am Wochenende und die am Montag wegen des "Memorial Days" geschlossenen US-Börsen auch nicht unbedingt die Kauflust. Lediglich zur Kenntnis genommen wird der Rücktritt von Premierministerin Theresa May per 7. Juni vom Amt als Parteichefin. Damit macht sie den Weg für einen neuen Premierminister frei. Die Londoner Börse reagiert gar nicht, der FTSE-100 zeigt sich wie schon vor den Schlagzeilen freundlich. Gespielt wird der Rücktritt Mays am Devisenmarkt, wo das Pfund nach einigen Anläufen nun zu Euro und Dollar zulegt. Der Rücktritt sei erwartet worden, so ein Analyst. Das Brexit-Abkommen werde wohl nicht mehr Anfang Juni dem Parlament zur Abstimmung vorgelegt werden, heißt es. Der Analyst wertet die Entwicklungen grundsätzlich als negativ für das Pfund, auch wenn der Markt aktuell dies anders bewerte. Während die Aktie des französischen Supermarktbetreibers Casino Guichard-Perrachon nach der Vortagesaussetzung haussiert, brechen die Titel der Muttergesellschaft Rallye in Paris ein. Mit Sorge um die Finanzlage der Mutter hatte die Casino-Aktie seit Anfang April rund ein Drittel an Wert eingebüßt. Nun steigt der Kurs um knapp 10 Prozent, Rallye brechen dagegen um 31 Prozent ein - hatten aber auch schon 62 Prozent hinten gelegen. Rallye hat Gläubigerschutz beantragt und diesen für zunächst sechs Monate bewilligt bekommen. Die Geschäftszahlen von Julius Bär werden leicht negativ aufgenommen. Dabei verweisen die Analysten der Citi zum einen auf die Margenentwicklung. An der Börse geht es für die Aktie um 0,8 Prozent nach unten.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr,  8:46 Uhr  Do, 17:10 Uhr    % YTD 
EUR/USD    1,1187  +0,03%         1,1184         1,1157    -2,4% 
EUR/JPY    122,71  +0,09%         122,69         122,43    -2,4% 
EUR/CHF    1,1219  -0,01%         1,1226         1,1222    -0,3% 
EUR/GBP    0,8816  -0,19%         0,8829         0,8798    -2,1% 
USD/JPY    109,68  +0,05%         109,60         109,72    +0,0% 
GBP/USD    1,2691  +0,23%         1,2665         1,2681    -0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD  8.007,25  +1,18%       7.815,50       7.754,75  +115,3% 
 

Das Pfund zeigt sich volatil nach der Ankündigung von Premierministerin Theresa May, ihr Amt als Parteichefin am 7. Juni niederzulegen. Damit will sie den Weg frei machen für einen neuen Premierminister. Der Rücktritt sei erwartet worden, so ein Analyst. Das Brexit-Abkommen werde wohl nicht mehr Anfang Juni dem Parlament zur Abstimmung vorgelegt werden, heißt es weiter. Der Analyst wertet die Entwicklungen grundsätzlich als negativ für das Pfund, auch wenn der Markt aktuell keine große Reaktion zeige. Derzeit habe Boris Johnson die besten Chancen, die Premier-Nachfolge von May anzutreten. Johnson gilt als Brexit-Hardliner, so dass die Wahrscheinlichkeit eines harten Brexit steigen wird. Auch das vermutlich sehr schwache Abschneiden von Tory bei den Europawahlen dürften die Position der Hardliner stärken. Der Analyst schätzt die Wahrscheinlichkeit eines harten Brexits in der Zwischenzeit mit 40 Prozent ein. Das Pfund geht bei 1,2691 Dollar um, nachdem es unmittelbar nach den May-Schlagzeilen bis auf 1,2657 Gesunken war. Im Tageshoch lag das Pfund schon bei 1,2719 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben sich zum Ende der Woche uneinheitlich gezeigt. Dabei hellte sich im späten Handelsverlauf die Stimmung zumindest ein wenig auf. Während Hongkong einen kleinen Gewinn verzeichnete, gaben die Börsen in Südkorea und Australien nach. Das bestimmende Thema war einmal mehr der Handelskonflikt zwischen den USA und China, das erneut für Zurückhaltung bei den Anlegern sorgte. Dass es in Sachen Fortsetzung der Gespräche keine neuen Entwicklungen gibt und US-Präsident Donald Trump nun den auf eine schwarze Liste gesetzten chinesischen Technologieriesen Huawei quasi mit zur Verhandlungsmasse machen will, verunsicherte. Außerdem hieß es zuletzt, dass die USA den Bann gegen Huawei auf andere Technologieunternehmen wie den Videoüberwachung-Anbieter Hikvision ausweiten könnten. Gesucht waren vermeintlich sichere Anlagen, wie Anleihen, Gold oder am Devisenmarkt der Yen.

CREDIT

Für die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen geht es zum Wochenschluss deutlich nach oben. Während die Staatsanleihen gesucht sind und zehnjährige Bundesanleihen seit nunmehr drei Wochen ununterbrochen negativ rentieren, werden die Anleger mit Blick auf die Berichtssaison und den Auswirkungen des Handelskonfliktes vorsichtiger. Da die Kreditkennziffern der Unternehmen bereits erste Risse zeigen, könnte ein Ausbleiben der für das zweite Halbjahr erwarteten Gewinnerholung auch dazu führen, dass sich die noch immer ordentlichen Fundamentaldaten verschlechterten, heißt es bei der Commerzbank.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Post und Streetscooter bauen E-Transporter mit Wasserstofftechnologie

Die Deutsche-Post-Töchter DHL und Streetscooter wollen 2020 einen neuen Elektrotransporter auf den Markt bringen, der zusätzlich mit Wasserstoff-Technologie ausgerüstet ist und so höhere Reichweiten erreichen soll. Durch die zusätzliche Brennstoffzellentechnologie sollen Reichweiten bis zu 500 Kilometern ermöglicht werden. Der "H2 Panel Van" werde der erste serienmäßige 4,25 Tonnen-Elektrotransporter sein, dessen Antrieb während der Fahrt von einer Brennstoffzelle mit zusätzlicher Energie versorgt werde, teilte der Bonner Logistikkonzern mit.

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May 24, 2019 07:01 ET (11:01 GMT)

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