Nach einer turbulenten Woche haben
versöhnlichere Worte des US-Präsidenten am Freitag für ein wenig
mehr Zuversicht unter Anlegern gesorgt. Der Dow Jones Industrial
Präsident Donald Trump hatte in Aussicht gestellt, den Streit um den Telekomausrüster Huawei in den Handelsgesprächen mit China zu lösen. "Ich kann mir vorstellen, dass Huawei in irgendeine Form eines Handelsabkommens einbezogen wird", sagte Trump. Immer neue Nachrichten zum Handelskrieg zwischen den USA und China und Sanktionen der USA gegen Huawei hatten im Laufe der Woche eine regelrechte Achterbahnfahrt an den US-Börsen zur Folge gehabt.
Der breit gefasste S&P 500
Die US-Börsen zeigten sich zuletzt kraftlos. Seit zwei Wochen schon
schaffte es der Dow Jones Index nicht mehr zurück über die Hürde bei
26 000 Punkten. "Nennen wir das Kind beim Namen: Das Wachstum
schwächelt", sagte Stratege Chris Hussy von Goldman Sachs
Auf dem falschen Fuß erwischt wurden die Aktionäre von Foot Locker
Unter den Nebenwerten sorgten die Aktien der Workhorse Group für
Aufsehen. Sie zogen um gut 11 Prozent an. US-Präsident Trump lobte
den Verkauf eines Werks des Autobauers General Motors
Papiere des Software-Produzenten Intuit gewannen 6,7 Prozent und lagen damit an der Spitze des Nasdaq 100. Das Unternehmen hatte mit der Gewinnprognose für das laufende Jahr die Schätzungen der meisten Analysten übertroffen. Im Sog von Intuit gewannen auch die Papiere des Cloud-Anbieters Workday 2,7 Prozent./bek/he
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0265 2019-05-24/22:21