Der chinesische Aufsichtsratschef des
schwäbischen Roboterbauers Kuka
Kuka ist 2016 von Investoren übernommen worden und gehört seitdem mehrheitlich dem chinesischen Midea-Konzern. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen die Geschäftsziele verfehlt. Der Vorstand hat deswegen ein Sparprogramm gestartet, dabei sollen in diesem Jahr auch etwa 350 Vollzeitstellen in Augsburg wegfallen.
Aufsichtsratschef Gu vertritt den Haupteigentümer Midea und erwartet, dass Kuka seine momentanen Absatz-Probleme überwindet: "Es gilt, die Autoindustrie weiter zu pflegen, aber auch die Abhängigkeit von der Branche zu reduzieren, indem Kuka neue Wirtschaftszweige erobert. Die Chancen liegen hier vor allem auf dem chinesischen Markt, der ja der größte Markt für Robotik und Automation ist."/uvo/DP/jha
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AXC0026 2019-05-29/06:19