Freiburg (ots) - Das Vor-Acht-Uhr-Dogma stammt auch aus vergangenen Arbeitswelten. Heute müssen Kinder nicht mehr frühmorgens aus dem Haus, damit Eltern zur Arbeit können. Vor neun Uhr fangen doch immer weniger an. Dennoch sollen sich Jugendliche jeden Tag chronisch übermüdet aus den Betten quälen, um die letzte Schlafphase im Klassenraum ausklingen zu lassen. Aber eine Reform wäre zugleich kompliziert: Wer die erste Stunde streicht, muss hinten eine dranhängen. Also Mittagessen in der Schule, noch mehr Nachmittagsprogramm, noch später Schluss, noch weniger Zeit für Außerschulisches - Ganztagsschule eben. Wollen Eltern, Schüler und Lehrer das? Nicht unbedingt. Wenn Verkehrsminister Winfried Hermann es ernst meint, wird er dicke Bretter bohren müssen. http://mehr.bz/khs134s
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