Lanxess
Von den beiden Standorten in Südafrika, an dem die betreffenden Chemikalien hergestellt werden, gehe ein Werk mit rund 220 Mitarbeitern an Brother Enterprises, hieß es. Die Herstellung von Chrom-Gerbsalzen am anderen Standort werde bis voraussichtlich 2024 für den chinesischen Konzern in Auftragsfertigung weitergeführt werden.
Gerade das Geschäft mit Lederchemie war zuletzt eines der Sorgenkinder von Lanxess-Chef Matthias Zachert. Das lag im abgelaufenen zweiten Quartal auch - aber nicht nur - an einem Streik in einer Mine in Südafrika, in der Lanxess Chromsalze abbaut, die bei der Lederbearbeitung eingesetzt werden. Zachert hatte denn auch bei der Vorstellung der Quartalszahlen Anfang August mit Blick auf die Lederchemie von einem Desaster gesprochen. Über einen Verkauf war schon länger spekuliert worden./mis/men
ISIN DE0005470405
AXC0090 2019-08-13/08:13