APA ots news: 3D-Drucken mit Leichtmetallen im neuen Additive Manufacturing Laboratory - BILD
NEU: alles unter einem Dach - die smarte Drahtfertigungsroute
am LKR
Wien (APA-ots) - Im neu errichteten Additive Manufacturing Laboratory am
LKR werden komplexe 3D-Bauteile mit dem modernen Fertigungsverfahren
WAAM (wire+arc additive manufacturing) hergestellt. Die notwendigen
WAAM-tauglichen Schweißdrähte aus Aluminium- und Magnesiummaterialien
erforschen die LKR WissenschaftlerInnen bereits seit mehreren Jahren.
In der hauseigenen smarten Drahtfertigungsroute werden diese
Sonderdrähte entwickelt, gepresst und aufgespult. Ein Schweißroboter
fertigt daraus ein Bauteil, indem er schichtweise den Schweißdraht in
mehreren Lagen übereinander legt. Im AM-Laboratory können mittels
werkstoffspezifischer Prozessführung, einem mehrachsigen
Robotiksystem und modernsten Brennertechnologien komplexe 3D-Bauteile
aufgebaut werden.
"Das LKR ist Vorreiter in der Erforschung und Weiterentwicklung
des WAAM-Verfahrens als zukünftige Schlüsseltechnologie der
Industrie. Der Vorteil liegt darin, dass komplizierte Geometrien bei
reduziertem Materialeinsatz und wenig Ausschuss realisiert werden
können", sagt DI Martin Schnall, WAAM-Experte am LKR. Die LKR
WissenschaftlerInnen verfolgen einen ganzheitlichen Forschungs- und
Entwicklungsansatz, um die eingesetzten Drahtwerkstoffe
prozessspezifisch zu verbessern und für Aluminium- und
Magnesiumdrähte gesteigerte mechanischen Eigenschaften zu erreichen.
Der Entwicklungsprozess umfasst die gesamte Wertschöpfungskette.
Angefangen von der Legierungsdefinition und -herstellung, über die
Drahtherstellung mit Sonderlegierungen, Schweiß- und
WAAM-Prozessanpassungen bis hin zu finalen Prototypen und deren
werkstoffkundlicher und mechanischer Charakterisierung.
Dr. Stephan Ucsnik, Thematic Coordinator Material Based Design
ergänzt: "Zusätzlich zu den experimentellen Schweiß- und
WAAM-Entwicklungen werden im LKR die verwandten Themen FEM-basierte
Werkstoff- und Prozesssimulation, Online-Monitoring, Data Management,
CAD-CAM-Schnittstelle und Inline-Prozessregelung erforscht."
* Video: [https://youtu.be/Ay_ojJXYgyo]
(https://youtu.be/Ay_ojJXYgyo)
* Weitere Informationen: [www.ait.ac.at/waam]
(http://www.ait.ac.at/waam)
Hier finden Sie uns auf der SCHWEISSEN 2019:
* LKR Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen GmbH
Halle DC, Stand 107 (Science meets Industry)
* [https://www.ots.at/redirect/schweissen]
(https://www.ots.at/redirect/schweissen)
Als Tochterunternehmen des AIT gehört die LKR
Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen GmbH als Competence Unit
"Light Metals Technologies Ranshofen" zum AIT Center for Low-Emission
Transport. Das 50-köpfige LKR-Team ist führend in der Entwicklung von
hochwertigen Leichtmetalllegierungen, nachhaltigen
Verarbeitungsprozessen sowie funktional integrierten
Leichtbaukomponenten. Mehr Informationen über das LKR:
[http://www.ait.ac.at/lkr] (http://www.ait.ac.at/lkr)
Passendes Bild- und Videomaterial auf Anfrage.
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at
Rückfragehinweis:
Juliane Thoß
Marketing and Communications
AIT Austrian Institute of Technology
Center for Low-Emission Transport
T +43 (0)50550-6322
juliane.thoss@ait.ac.at | www.ait.ac.at/let
Daniel Pepl, MAS MBA
Corporate and Marketing Communications
AIT Austrian Institute of Technology
T +43 (0)50550-4040
daniel.pepl@ait.ac.at I www.ait.ac.at
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OTS0087 2019-08-28/11:15
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