Die Kette immer neuer Börsenrekorde in den USA
ist auch am letzten Handelstag der Woche nicht abgerissen. Der Dow
Jones Industrial
Börsianer führten auch die Gewinne vor dem Wochenende auf die jüngsten Aussagen des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell vor Parlamentariern zurück. "Aus Investorensicht hat er den Auftritt mit Bravour bestanden", sagte Analyst Craig Erlam vom Broker Oanda. Mit seiner Einschätzung der Konjunktur und Inflation sowie zu den Markterwartungen habe Powell den Anlegern "genau das gegeben, was sie haben wollten".
Der Dow rückte zuletzt um 0,49 Prozent auf 27 221,60 Punkte vor. Der
S&P 500 kletterte um 0,14 Prozent auf 3004,10 Punkte und ließ damit
wieder die 3000er Marke hinter sich. Der technologielastige Nasdaq
100
Die erneuten Rekorde müssen noch nicht das Ende der Fahnenstange bedeuten: "Für einen Bärenmarkt nach einem neuen Allzeithoch brauchte es in den letzten fünfzig Jahren entweder eine Rezession innerhalb des nächsten Jahres oder eine deutliche Überbewertung von Aktien gegenüber Anleihen", sagte Anlagestratege Maximilian Kunkel von der Bank UBS. Die realen Zinsen und die Verfassung des US-Verbrauchers deuteten aber nicht auf eine baldige Rezession hin. Und Aktien seien im Vergleich zu Anleihen weiterhin günstig bewertet.
Mit Blick auf die Einzelwerte profitierten Papiere des
Messenger-Dienstes Snap
Einen leichten Rücksetzer von 0,30 Prozent gab es bei den
Facebook-Aktien
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0196 2019-07-12/16:35