LONDON (Dow Jones)--Der irische Baustoffhersteller CRH hat dank einer guten Nachfrage aus Nordamerika und Europa in den ersten sechs Monaten mehr verdient als erwartet. Für die zweite Jahreshälfte zeigte sich CRH-CEO Albert Manifold optimistisch. Er rechnet weiter mit einer positiven Grunddynamik aller Geschäftssparten. Zudem sollte der Konzern von seinen Zukäufen profitieren. Das Aktienrückkaufprogramm wird fortgesetzt.
Der Wettbewerber der deutschen Heidelbergcement berichtete per Ende Juni ein Umsatzplus von 11 Prozent auf 13,22 Milliarden Euro. Das EBITDA, die bevorzugte Kennziffer bei dem Konzern, kletterte um 36 Prozent auf 1,54 Milliarden Euro. Die EBITDA-Marge verbesserte sich um 220 Basispunkte auf 11,7 Prozent. Die Analysten hatten nach einem Factset-Konsens mit einem EBITDA von 1,47 Milliarden Euro gerechnet.
CRH will nach eigenen Angaben sein Aktienrückkaufprogramm mit einer weiteren Tranche von 350 Millionen Euro fortsetzen. Die Maßnahme soll bis zum Jahresende abgeschlossen sein. Damit werden sich die gesamten Aktienrückkäufe im Jahr 2019 auf 900 Millionen Euro belaufen. Die Zwischendividende soll auf 20 Cent von 19,6 Cent im Vorjahr steigen.
(Mitarbeit: Anthony O. Goriainoff)
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August 22, 2019 03:24 ET (07:24 GMT)
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