die Volkswagen-Aktie befindet sich in einem langen Seitwärtskanal, weitgehend in einer Spanne zwischen 135/137 Euro auf der Unterseite und 150 Euro auf der Oberseite. In den Vortagen ist die Aktie erneut im Bereich um 137 Euro nach oben abgedreht, zeigte dann aber um 145 Euro wieder Schwäche. Die schwache Entwicklung im Gesamtmarkt belastet ebenso wie die zahlreichen Konflikte in der Welt. Allen voran der Handelsstreit zwischen den USA und China.
Die jüngst veröffentlichten Auslieferungszahlen für die ersten sieben Monate 2019 spiegelten dann auch den Gegenwind in der Branche wider. In fast allen Märken musste vom Volkswagen-Konzern ein Absatzrückgang im Jahresvergleich hingenommen werden. Lediglich in Russland, den USA und Südamerika wurden Steigerungen erzielt. Im wichtigen Absatzmarkt China sanken die Auslieferungen hingegen um 3,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zwar bestätigten die Niedersachsen die Ziele für 2019.
Allerdings steht diese Prognose auf wackeligen Beinen. So könnte eine weitere Zuspitzung des Handelskonflikts zwischen den USA und China oder eine Eskalation der zahlreichen anderen globalen Krisenherde die Prognosen der Manager aus Wolfsburg schnell zur Makulatur werden lassen. Zu nennen sind hier die unsichere Lage in Hongkong, die Regierungskrise in Italien, der wohl bevorstehende harte Brexit oder die kritische Lage im Persischen Golf.
Chance zum Volkswagen Short-Einstieg
Die Aktie sollte im Bereich um 145 Euro wieder nach unten abdrehen und Kurs auf zunächst 137/135 Euro nehmen. Sollte sich die Handelskonflikte auf der Welt weiter verschärfen oder eine der anderen genannten Krisen eskalieren, dürfte dies Volkswagen als Exportunternehmen deutlich treffen. Die Unsicherheit dürfte zudem einen Anstieg nach oben begrenzen. Es bietet sich eine Short-Postion um 141/143,50 Euro mit engem Stopp um 147,00 Euro an. Das erste Kursziel ist zunächst um 137/135 Euro zu sehen. Diese ...
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