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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

WOCHENTAG: In Großbritannien blieben die Börsen wegen des Sommer-Feiertages geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.50 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.348,84   +0,44%  +11,58% 
Stoxx50        3.070,88   +0,06%  +11,26% 
DAX           11.658,04   +0,40%  +10,41% 
FTSE                    Feiertag 
CAC            5.351,02   +0,45%  +13,11% 
DJIA          25.885,61   +1,00%  +10,97% 
S&P-500        2.874,33   +0,96%  +14,66% 
Nasdaq-Comp.   7.837,95   +1,11%  +18,13% 
Nasdaq-100     7.560,38   +1,28%  +19,44% 
Nikkei-225    20.261,04   -2,17%   +1,23% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future   178,42%      -39 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         53,72      54,17  -0,8%    -0,45  +11,8% 
Brent/ICE         58,78      59,34  -0,9%    -0,56   +6,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.529,76   1.526,71  +0,2%    +3,05  +19,3% 
Silber (Spot)     17,67      17,42  +1,4%    +0,24  +14,0% 
Platin (Spot)    856,55     858,69  -0,2%    -2,14   +7,5% 
Kupfer-Future      2,55       2,53  +0,6%    +0,02   -3,8% 
 

Auch der Goldpreis legt nach seinem Höhenflug vom Freitag weiter zu. In Euro denominiert erreicht das Edelmetall Rekordhoch.

FINANZMARKT USA

Nach dem Kurseinbruch zum Wochenschluss in Reaktion auf neue Strafzölle im Handelskonflikt zwischen den USA und China zeigt sich die Wall Street nun mit einer leichten Erholung. Stützend wirken dabei Aussagen von US-Präsident Donald Trump während des G7-Gipfels in Biarritz. Demnach will Peking eine "Rückkehr an den Verhandlungstisch". Positive Impulse gehen auch von guten US-Wirtschaftsdaten aus. So hat sich der Auftragseingang für langlebige Wirtschaftsgüter im Juli dank stark steigender Flugzeug-Bestellungen deutlich besser als erwartet entwickelt. Händler sehen in den moderaten Aufschlägen allerdings nur eine leichte Erholungsbewegung auf die Baisse vom Wochenschluss. Denn von einer Lösung im Handelsstreit könne weiterhin keine Rede sein. Wie sehr die Verunsicherung weiter vorhanden ist, zeigt sich am Rentenmarkt, wo die Notierungen nach der Rally vom Freitag weiter steigen - wenn auch nur moderat. Apple holen mit einem Plus von 1,6 Prozent einen Teil der heftigen Abgaben vom Freitag wieder auf. Die Titel waren im Verbund mit den Technologiewerten zum Wochenschluss um 4,6 Prozent abgestürzt. Qualcomm erholen sich mit plus 0,5 Prozent deutlich moderater. Das Halbleiterunternehmen hat erneut seinen Finanzchef verloren. Amgen steigen um 2,9 Prozent. Der Biotechnologiekonzern kauft Celgene für 13,4 Milliarden Dollar die weltweiten Rechte an dem Medikament Otezla ab. Celgene ziehen um 3,0 Prozent an.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Extrem nervös hat sich der Handel an den Aktienmärkten zum Start in die Woche präsentiert. Vor allem die Schlagzeilen rund um den US-chinesischen Handelskonflikt ließen Anleger nervös werden und sorgten für Volatilität. Im Tagesverlauf stützten die Trump-Aussagen zu den Handelsgesprächen. Der Ifo-Geschäftsklimaindex am Vormittag schaffte indes kaum Vertrauen und lieferte kein Kaufargumente. Zur Zurückhaltung der Anleger bei deutschen Immobilienwerten führte die geplante Mietdeckelung. Die durchgesickerten Details in Berlin deuteten nach Einschätzung von Jefferies eher auf eine Mietsenkung als lediglich ein Einfrieren der Mieten hin. Der Immobilienindex in Deutschland verlor 0,8 Prozent, Vonovia fielen 0,6 Prozent, Ado 5,2 Prozent und Deutsche Wohnen 3 Prozent. Der Finanzinvestor KKR hat sich beim Medienkonzern Axel Springer (plus 0,1 Prozent) eine beträchtliche Beteiligung gesichert. Der Streubesitz der Aktie ist nun soweit gesunken, dass die außerordentliche Entnahmen aus dem MDAX in den kommenden Tagen droht. Dank positiver Berichte zu den Handelsbeziehungen der USA mit der EU zogen die Automobilwerte an. Auf dem G7-Treffen habe Trump auch einen Deal mit der EU besprochen, hieß es von Agenturen. Der Sektor der Automobilwerte gewann um 1,1 Prozent, BMW, Daimler und Peugeot legten jeweils um 1,5 Prozent zu. Essilorluxottica zogen in Paris um 0,4 Prozent an. Kursstützend wirkten Presseberichte, wonach der Hedgefonds Third Point eine Beteiligung an dem Unternehmen aufgebaut habe.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt   +/- %  Mo, 8:20 Uhr  Fr, 17:17    % YTD 
EUR/USD     1,1112  -0,33%        1,1145     1,1124    -3,1% 
EUR/JPY     117,87  +0,77%        117,37     117,53    -6,3% 
EUR/CHF     1,0882  +0,36%        1,0872     1,0882    -3,3% 
EUR/GBP     0,9084  +0,01%        0,9080     0,9074    +0,9% 
USD/JPY     106,07  +1,13%        105,25     105,65    -3,3% 
GBP/USD     1,2232  -0,33%        1,2270     1,2258    -4,2% 
USD/CNY     7,1512  +0,78%        7,1446     7,0895    +4,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  10.313,27  +3,30%     10.323,00  10.411,25  +177,3% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Wie nicht anders zu erwarten haben die Aktienmärkte in Ostasien am Montag mit empfindlichen Einbußen auf die neuerliche Verschärfung im Handelsstreit zwischen den USA und China reagiert. Nachdem die großen US-Indizes darauf am Freitag auf Talfahrt gegangen waren und bis zu 3 Prozent eingebüßt hatten, fielen die Verluste in Tokio, Schanghai und Hongkong ähnlich hoch aus. Am Tokioter Aktienmarkt ging es für den Nikkei-225 auf ein Siebeneinhalbmonatstief. Dass das Minus nicht stärker ausfiel, dazu könnte beigetragen haben, dass die USA und Japan beim laufenden G7-Gipfel in Frankreich ein umfassendes Handelsabkommen angekündigt haben. In Hongkong fiel das Minus unter den chinesischen Börsen am größten aus. Hier drückten die andauernden Proteste für mehr Demokratie und gegen den Einfluss Chinas. Zum Abschneiden des Schanghaier Aktienmarkts meinte Analyst Zhang Gang von Central China Securities, die Investoren im chinesischen Kernland reagierten nicht mehr so stark auf Nachrichten zum Handelsstreit in diesem Jahr und setzten außerdem auf geldpolitische Lockerungen der Notenbank. Tatsächlich führte die Notenbank am Montag den Banken des Landes neue Liquidität zugeführt. Dass Nordkorea offenbar wieder Raketentests durchführte, sorgte für keinen zusätzlichen Druck auf die Kurse in Seoul. Gesucht waren dagegen sichere Häfen, allen voran das Gold. Allenfalls leichte Unterstützung für die Märkte kam von der Zinsseite. Die mit Spannung erwarteten Aussagen von US-Notenbankchef Jerome Powell am Freitag beim Notenbankertreffen in Jackson Hole werden nämlich dahingehend interpretiert, dass im September mit einer weitere kleinen Zinssenkung in den USA zu rechnen sein dürfte. Am Devisenmarkt reagiert der Yuan mit weiteren Einbußen auf die Verschärfung des US-chinesischen Handelsstreits. Die Analysten von Nomura werten das Handelsabkommen der USA mit Japan zwar als grundsätzlich positiv für den japanischen Autosektor, weil es gerade hier Sorgen vor Strafzöllen gegeben habe, gleichwohl konnten sich die betreffenden Aktien der Abwärtstendenz am Montag nicht entziehen. Honda gaben um 1,4 Prozent nach, Toyota um 0,7 und Nissan um 1,5 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Berliner Wohnungsbaugenossenschaften drohen mit Investitionskürzungen

Die gemeinwohlorientierten Berliner Wohnungsgenossenschaften laufen Sturm gegen Pläne der Berliner Bausenatorin, die Mieten bei knapp 8 Euro pro Quadratmeter zu deckeln. Sollten die Pläne Realität werden, würde dies Investitionskürzungen zur Folge haben, warnen sie. Zuvor war bekannt geworden, dass Bausenatorin Katrin Lompscher (Linke) in einem ersten Entwurf eines Gesetzes zum Mietendeckel 17 Obergrenzen für Nettokaltmieten von Wohnungen bis Baujahr 2013 plant. Die Spanne bewegt sich laut Medienberichten von 3,42 bis 7,97 Euro pro Quadratmeter. Dabei soll es nicht nur um neue Mietverhältnisse, sondern auch um bereits vereinbarte gehen.

Vossloh verkauft Lokomotivgeschäft nach China

Vossloh verkauft sein defizitäres Lokomotivgeschäft nach China. CRRC, der größte Schienenfahrzeughersteller der Welt, übernimmt das in Kiel ansässige Geschäft, wie die Vossloh AG mitteilte. Der Kaufpreis belaufe sich voraussichtlich auf einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag. Trotz erwarteter weiterer Erlöse in den kommenden Jahren aus dem Deal erwarte Vossloh aus dem Verkauf eine Belastung von 30 bis 35 Millionen Euro.

Fosun übernimmt Mehrheit an Fintech Naga Group

Der chinesische Mischkonzern Fosun übernimmt die Mehrheit an der Fintech Naga Group. Wie das Hamburger Unternehmen mitteilte, erhöht die Fosun-Gruppe ihre Beteiligung um weitere 17,2 Prozent auf über 50 Prozent. Im Zuge des Erwerbs stelle Fosun der Naga Group weiteres Wachstumskapital von 5 Millionen Euro zur Verfügung. Davon würden 3 Millionen Euro als Gesellschafterdarlehen und 2 Millionen über die Zeichnung einer Wandelanleihe gewährt.

Amgen kauft Medikament Otezla für 13,4 Mrd USD von Celgene

Der US-Biotechkonzern Amgen kann sein Portfolio dank der Kartellauflagen für eine Milliardenübernahme im Pharmasektor erweitern. Amgen kauft das Schuppenflechte-Medikament Otezla für 13,4 Milliarden US-Dollar in bar und ebnet damit der Übernahme des Verkäufers Celgene durch den Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb den Weg. Bristol-Myers und Celgene hatten Otezla zum Verkauf gestellt, um die Zustimmung der Behörden für ihren 74 Milliarden Dollar schweren Deal zu erhalten.

Verisk Analytics kauft Genscape für 364 Millionen Dollar in bar

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 26, 2019 12:52 ET (16:52 GMT)

Verisk Analytics will sein Datenanalyse-Geschäft durch einen Zukauf stärken. Wie das US-Unternehmen mitteilte, soll mit Genscape ein Anbieter von Echtzeitdaten und Informationen für Rohstoff- und Energiemärkte für 364 Millionen Dollar gekauft werden. Das Unternehmen befindet sich derzeit vollständig im Besitz des Medienkonzerns Daily Mail and General Trust.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

August 26, 2019 12:52 ET (16:52 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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