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Handelsstreit kann DAX nach FED und Verfall nun belasten

Die Handelswoche hielt einige spannende Termine bereit, an denen starke Bewegungen hätten erfolgen können. Doch mit einer Handelsspanne von weniger als 200 Punkten lief der DAX (ISIN DE0008469008 | WKN 846900) sehr ruhig durch dieses Fahrwasser. Eine richtige Korrektur, wie in der Vorwochenanalyse entsprechend skizziert, blieb jedoch bisher aus. Am Ende konnte ein Wochengewinn von 80 Punkten erzielt werden. Die Kurse lagen dabei stets nah beieinander. So variierten die XETRA-Eröffnungen beispielsweise von Montag bis Donnerstag um gerade einmal 32 Punkte. Ebenso war die Volatilität an den einzelnen Handelstagen sehr gering, wie die Tagesübersicht von wallstreet-online aufzeigt:

Die Wochenentwicklung kann sich nach einer kurzen Schwächephase zum Wochenstart durchaus sehen lassen. Ab diesem "Ausschütteln" stiegen die Kurse recht linear an und suchten das Septemberhoch als Orientierung auf:

Dabei stand lange Zeit das GAP zur Vorwoche im Chartbild fest zementiert. Bis zum Donnerstag stellte dies einen Widerstand dar:

Blick auf das GAP der Woche im DAX

Blick auf das GAP der Woche im DAX

Mit dem ersten großen Termin der Woche, der FED-Sitzung am Mittwochabend, sollte dies dann jedoch nicht weiter Bestand haben. Hierbei wurde der Leitzins durch die Amerikanische Notenbank um 0,25 Basispunkte gesenkt. Einige Marktteilnehmer hatten mehr erwartet und waren im ersten Effekt ernüchtert. Doch am Ende des Handels, den ich im Livetrading als Webinar begleitete, setzten sich die Bullen entsprechend durch:

Noch sind die Verbraucher in den USA optimistisch und geben entsprechend Geld für weiteren Konsum aus. Auch die Arbeitslosigkeit ist niedrig und hilft damit der Wirtschaft. Einzig das Wachstum ist langsamer als noch vor wenigen Monaten. An den Wirtschaftsdaten kann man ablesen, dass sich Exporte und Investitionen rückläufig entwickeln. Dies bestätigte auch Notenbank-Chef Jerome Powell am Mittwochabend in der Pressekonferenz.

Dieser Mix aus Sorgen um die Zukunft und Liquidität durch die Notenbank sorgte dennoch am Donnerstag zu einem weiteren Kaufimpuls. Dabei stieg der Deutsche Aktienindex gleich zum Handelsstart über 12.400 Punkte und erreichte im Laufe des Nachmittags sogar die GAP-Kante aus dem Schaubild 1. Am Freitag konnte dieser Trend trotz (oder wegen?) dem Verfallstag noch einmal fortgesetzt werden. Mit 12.491 Punkten verfehlte der Index nur knapp das September-Hoch von 12.494 Punkten und schloss dennoch am Ende recht solide im Gewinn.

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