Twitter hat einen problematischen Umgang
mit Nutzerdaten eingeräumt. Der Dienst nutzte Telefonnummern und
E-Mail-Adressen, die von Nutzern für Sicherheitszwecke hinterlegt
wurden, auch zum Schalten von personalisierter Werbung. Es habe sich
um einen Fehler gehandelt, der am 17. September behoben worden sei,
erklärte der Kurznachrichtendienst am späten Dienstag. Facebook
Bei Twitter können Nutzer E-Mail-Adressen und Handy-Nummern hinterlegen, um die sicherere Zwei-Faktor-Anmeldung zu nutzen. Firmen, die Werbung bei Twitter schalten, können wiederum Listen mit Kontaktdaten ihrer Kunden hochladen, um sie auch bei dem Dienst gezielt ansprechen zu können. Die für Sicherheitszwecke hinterlegten E-Mail-Adressen und Telefonnummern seien mit diesen Listen abgeglichen worden, obwohl das nicht hätte passieren sollen, erklärte Twitter. Die Werbekunden hätten aber keinen Zugriff auf diese Daten gehabt./so/DP/fba
ISIN US30303M1027 US90184L1026
AXC0139 2019-10-09/12:26