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MÄRKTE ASIEN/Leichter - Tokio behauptet - Pfund-Kurs fällt

Von Steffen Gosenheimer

TOKIO / SCHANGHAI (Dow Jones)--Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien schließen sich am Mittwoch den leichteren US-Vorgaben an. Hintergrund sind Teilnehmern zufolge die Unsicherheiten in Sachen Brexit und das Warten auf Fortschritte in den US-chinesischen Handelsgesprächen.

Das Parlament in London hat am Vorabend zwar grundsätzlich der Brexit-Vereinbarung mit der EU zugestimmt, vom Zeitplan her dürfte es aber mit dem Brexit-Termin am 31. Oktober nichts mehr werden, so dass es nach einer weiteren Verschiebung und damit weiteren Unwägbarkeiten aussieht. Das britische Pfund reagierte darauf bereits am Vorabend mit Verlusten und baut diese am Mittwoch aus.

"Neben dem Brexit sind die ziemlich gemischt ausgefallenen US-Quartalsergebnisse eine ziemlich schwache Vorgabe für die asiatischen Märkte", beschreibt Marktkenner Jingyi Pan von IG die Stimmung. In den USA waren beispielsweise die Ergebnisse von McDonald's, Procter & Gamble und Travelers mit Enttäuschung aufgenommen worden. Belastet wurden sie unter anderem vom US-chinesischen Handelsstreit.

Für Verunsicherung insbesondere in Hongkong sorge ein Bericht, wonach die Chefin der chinesischen Sonderverwaltungszone angesichts der monatelangen Proteste abgelöst werden könnte, heißt es. Laut der Financial Times könnte ein Nachfolger von Carrie Lam im März deren Aufgabe übernehmen.

Der HSI in Hongkong ist das Schlusslicht mit einem Minus von 0,9 Prozent, und das, nachdem er mit einem kleinen Plus in den Tag gestartet war. In Schanghai, Seoul und Sydney liegen die Marktbarometer ebenfalls in negativem Terrain. Am besten hält sich noch Tokio. Mit 22.543 Punkten liegt der Nikkei-Index praktisch auf Vortagesniveau.

Das Pfund kostet 1,2847 US-Dollar. Am Dienstag war es nach der ersten Zustimmung des Parlaments zum Brexit-Plan auf knapp 1,30 Dollar gestiegen, dann aber in Reaktion auf den abgelehnten Zeitplan von Premierminister Boris Johnson abgerutscht. Der Yen ist als sicherer Hafen gesucht und zieht an, der Dollar wird mit 108,30 Yen gehandelt nach rund 108,60 zur gleichen Vortageszeit. Der Austral-Dollar fällt etwas zurück, weil neue Arbeitsmarktdaten die Spekulation auf eine weitere Zinssenkung befeuern.

Der Preis für das Gold, ebenfalls ein sogenannter sicherer Hafen, baut Gewinne vom Vorabend leicht aus auf 1.489 Dollar je Feinunze.

Chip-Aktien leiden unter Ausblick von Texas Instruments 

Unter den Einzelwerten verlieren Softbank gut 3 Prozent. Sie reagieren damit negativ darauf, dass der japanische Technologiekonzern die Kontrolle über das in Schwierigkeiten geratene Startup Wework übernimmt und ihm mit 5 Milliarden Dollar zur Seite springt. Softbank ist bereits mit rund einem Drittel an dem Unternehmen beteiligt.

Unter Druck stehen Aktien aus dem Chipsektor, nachdem Texas Instruments einen überraschend trüben Ausblick für den Chipsektor gegeben hat. Tokyo Electron rutschen um gut 4 und Sony um rund 2 Prozent ab. In Seoul verlieren SK Hynix 1,4 Prozent und Samsung Electronics 0,4 Prozent. Taiwan Semiconductor geben um 1,1 Prozent nach.

Am Ölmarkt fallen die Preise leicht. Brentöl verbilligt sich um ein halbes Prozent auf 59,42 Dollar je Barrel. Wie Daten des US-Branchenverbands API am späten Dienstag zeigten, sind die wöchentlichen Ölvorräte erneut deutlich gestiegen.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD           Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.660,80     -0,17%   +17,97%          08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     22.543,38     -0,02%   +12,66%          08:00 
Kospi (Seoul)           2.075,40     -0,64%    +1,68%          08:00 
Schanghai-Comp.         2.945,36     -0,31%   +18,10%          09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     26.535,17     -0,94%    +3,46%          10:00 
Straits-Times (Sing.)   3.140,07     -0,65%    +2,29%          11:00 
KLCI (Malaysia)         1.564,92     -0,58%    -6,89%          11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Di, 10:18 Uhr    % YTD 
EUR/USD                   1,1123      -0,0%    1,1125         1,1142    -3,0% 
EUR/JPY                   120,52      -0,1%    120,69         120,93    -4,2% 
EUR/GBP                   0,8648      +0,0%    0,8645         0,8606    -3,9% 
GBP/USD                   1,2861      -0,1%    1,2869         1,2948    +0,9% 
USD/JPY                   108,35      -0,1%    108,48         108,53    -1,2% 
USD/KRW                  1173,85      +0,1%   1172,29        1172,92    +5,3% 
USD/CNY                   7,0844      +0,1%    7,0769         7,0814    +3,0% 
USD/CNH                   7,0811      +0,0%    7,0784         7,0807    +3,1% 
USD/HKD                   7,8425      +0,0%    7,8423         7,8433    +0,1% 
AUD/USD                   0,6842      -0,2%    0,6852         0,6865    -2,9% 
NZD/USD                   0,6395      -0,2%    0,6405         0,6423    -4,7% 
Bitcoin 
BTC/USD                 7.965,51      -1,6%  8.093,26       8.219,76  +114,2% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  54,06      54,48     -0,8%          -0,42   +11,7% 
Brent/ICE                  59,42      59,70     -0,5%          -0,28    +7,1% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.489,61   1.488,05     +0,1%          +1,56   +16,1% 
Silber (Spot)              17,54      17,53     +0,1%          +0,01   +13,2% 
Platin (Spot)             892,46     893,00     -0,1%          -0,54   +12,1% 
Kupfer-Future               2,62       2,63     -0,4%          -0,01    -0,9% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos/ros

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October 23, 2019 00:48 ET (04:48 GMT)

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