FRANKFURT (Dow Jones)--Die australische Hochtief-Tochter Cimic hat im dritten Quartal bei stabilen Umsätzen 3,1 Prozent mehr verdient als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Laut Chairman Marcelino Fernandez Verdes profitiert Cimic davon, dass sich das Geschäft mit Bergbau-Services verstärkt, während Infrastrukturinvestitionen das reine Baugeschäft antreiben. Hier helfe Cimic seine einzigartige Position bei ÖPP-Projekten.
Im dritten Quartal erwirtschaftete der Konzern bei einem Umsatz von 3,77 Milliarden australischen Dollar einen Nettogewinn von 206,4 Millionen Dollar. Die operative Marge bezogen auf das EBIT stieg um 30 Basispunkte auf 8,2 Prozent.
Mit Aufträgen für 37,2 Milliarden australischen Dollar in den Büchern - 6 Prozent mehr als vor einem Jahr - sind Cimic und seinen verschiedenen Tochtergesellschaften gut gerüstet. "Die positiven Aussichten in den Kernmärkten stützen unsere Jahresprognose", befand Chairman Fernandez Verdes, der zugleich Vorstandschef bei Hochtief ist. Der Essener Baukonzern hält knapp 73 Prozent der Aktien an dem Unternehmen aus Sidney.
Cimic plant für 2019 mit einem Nettogewinn von 790 bis 840 Millionen australischen Dollar, was in der Spitze der Spanne einer Steigerung von 7,6 Prozent zum Vorjahreswert entspricht.
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October 23, 2019 05:32 ET (09:32 GMT)
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