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XETRA-SCHLUSS/DAX startet leichter in die Woche - Wirecard sehr fest

FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt ist mit Verlusten in die neue Woche gestartet. Im Handel wurde darauf verwiesen, dass die Kurse gegenüber den Fundamental-Daten zu weit enteilt seien. Grundsätzlich Neues gab es nicht, wenngleich in einigen Ländern wieder steigende Infektionszahlen zu verzeichnen waren. Insgesamt verlief das Geschäft zu Wochenbeginn sehr ruhig. Wichtige Konjunkturdaten standen nicht an und die Zahl der Unternehmensmeldungen hielt sich in Grenzen.

DAX in Handelsspanne zwischen 10.000 und 11.000 

Der DAX verlor 0,7 Prozent auf 10.825 Punkte. "Der DAX fühlt sich in der Region zwischen 10.000 und 11.000 Punkten wohl", so ein Händler.

Gut kamen an der Börse die personellen und strukturellen Reorganisationen bei Wirecard an. "CEO Markus Braun wird aus der Schusslinie genommen und kümmert sich zukünftig um das, was er kann", sagte ein Händler. James Freis, ehemals Deutsche Börse, wird künftig den wichtigen Bereich Legal und Compliance verantworten.

Zudem wird ein COO installiert, der dann für die Koordination der Tochtergesellschaften verantwortlich ist. Das Geschäft mit "Third-Party-Acquirers" soll herunter-, das Geschäft mit eigenen Lizenzen hochgefahren werden. "Damit ist zumindest ein erster Schritt getan", so der Händler weiter. Für Wirecard ging es um 8,3 Prozent nach oben.

Nach soliden Erstquartalszahlen gewannen LEG Immobilien 3,8 Prozent. Das Unternehmen bestätigte die Jahresprognose. Die Zahlen stießen bei Analysten auf ein positives Echo.

Auf neue Rekordhochs von 78,50 Euro stiegen nach positiven Analysten-Kommentaren Compugroup. Die Aktie gewann 1,1 Prozent auf 76,35 Euro. Für Siltronic ging es dagegen um 6,2 Prozent nach unten, Infineon gaben um 2,7 Prozent nach. Im Handel war von Gewinnmitnahmen die Rede. Beide Titel haben sich stark von den Jahrestiefs erholt. Von Gewinnmitnahmen war auch beim Kursminus von 5,2 Prozent von Heidelbergcement die Rede.

Commerzbank sieht vom Verkauf der M-Bank ab 

Der abgeblasene Verkauf der M-Bank bewegte die Commerzbank-Aktie nicht. Dass ein Verkauf nicht zustande kommen würde, hatte sich seit längerer Zeit abgezeichnet. Einige Aktionäre waren von der Idee eines Verkauf ohnehin nicht angetan. Die Commerzbank begründete die Entscheidung damit, dass im aktuell von der Corona-Krise geprägten Umfeld eine Transaktion zu attraktiven Bedingungen nicht erreichbar scheine. Commerzbank verloren im Umfeld eines schwachen Bankensektors 1,3 Prozent.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 88,1 (Freitag: 81,8) Millionen Aktien im Wert von rund 3,39 (Freitag: 3,35) Milliarden Euro. Es gab 7 Kursgewinner und 23 -verlierer.

=== 
INDEX          zuletzt   +/- %  +/- % YTD 
DAX          10.824,99  -0,73%    -18,30% 
DAX-Future   10.833,50  -0,68%    -17,24% 
XDAX         10.839,25  -0,84%    -17,48% 
MDAX         23.865,82  -0,41%    -15,71% 
TecDAX        2.987,38  +0,15%     -0,91% 
SDAX         10.643,31  -0,39%    -14,93% 
zuletzt      +/- Ticks 
Bund-Future     173,47     -15 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/ros

(END) Dow Jones Newswires

May 11, 2020 11:52 ET (15:52 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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