Der Wirtschafts- und Finanzexperte Harald Christ hat nach über 31 Jahren Parteimitgliedschaft beschlossen die SPD zu verlassen. "Mehr als mein halbes Leben war ich Sozialdemokrat - jetzt musste ich diese schwere emotionale Entscheidung treffen", sagte Christ der "Bild-Zeitung" (Samstagsausgabe).
Demnach teilte er seinen Parteiaustritt zum Ende des Jahres in einem Schreiben an SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil mit. Seine Entscheidung erklärte Christ mit dem neuen Kurs der Partei: "Die Sozialdemokratie hat mir den Aufstieg ermöglicht - heute bin ich an dem Punkt angekommen, dass für Menschen wie mich kein Platz mehr in dieser Partei ist. Ich sehe meine Wirtschafts- und Mittelstands Position in dem zunehmenden Links-Ruck nicht mehr repräsentiert. Ich stehe auf verlorenem Boden - deswegen ist die Entscheidung nur konsequent", so der Wirtschafts- und Finanzexperte weiter.
Christ trat mit 16 Jahren in die SPD ein, war Mitglied im Schattenkabinett als Wirtschaftsminister im Bundestagswahlkampf 2009 und gilt als guter Freund der ehemaligen SPD-Chefin Andrea Nahles.
Demnach teilte er seinen Parteiaustritt zum Ende des Jahres in einem Schreiben an SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil mit. Seine Entscheidung erklärte Christ mit dem neuen Kurs der Partei: "Die Sozialdemokratie hat mir den Aufstieg ermöglicht - heute bin ich an dem Punkt angekommen, dass für Menschen wie mich kein Platz mehr in dieser Partei ist. Ich sehe meine Wirtschafts- und Mittelstands Position in dem zunehmenden Links-Ruck nicht mehr repräsentiert. Ich stehe auf verlorenem Boden - deswegen ist die Entscheidung nur konsequent", so der Wirtschafts- und Finanzexperte weiter.
Christ trat mit 16 Jahren in die SPD ein, war Mitglied im Schattenkabinett als Wirtschaftsminister im Bundestagswahlkampf 2009 und gilt als guter Freund der ehemaligen SPD-Chefin Andrea Nahles.