Zu Beginn des Jahres 2020 ist im Bereich alternative Antriebe ordentlich was los. Die Euphorie rund um den Bau neuer Tesla-Fabriken in China und Deutschland hat der Aktie des kalifornischen Elektrowagenbauers zu steilen Höhenflügen verholfen. Auch abseits der reinen Elektroautos ist einiges an Aufbruchsstimmung zu spüren.
Schon lange ist bekannt, dass die Brennstoffzelle das Potenzial hat, ein wichtiger Teil der Mobilität der Zukunft zu sein. Auch in anderen Gebieten wie der Stahlerzeugung kann Wasserstoff für eine Produktion mit weniger Schadstoffausstoß sorgen. Entsprechend soll die dafür benötigte Wasserstoffproduktion auch ein wichtiger Teil des Green Deal der EU sein.
Eine Brennstoffzelle erzeugt mithilfe eines Brennstoffes (i.d.R. Wasserstoff) und eines Oxidationsmittels (Sauerstoff) elektrische Energie. Diese kann zum Beispiel zum Antrieb eines Elektromotors in Autos verwendet werden. Dieser Prozess läuft emissionsfrei ab, allerdings wird zur Herstellung des benötigten Wasserstoffs mithilfe der Elektrolyse viel Strom verbraucht. Umweltfreundlich ist diese Technologie nur, wenn der Strom aus Erneuerbaren Energien wie Wind oder Sonne gewonnen wird. In diesem Fall kann die Politik dabei helfen, entsprechende Investitionsvorhaben anzuschieben.
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