FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Donnerstag wenig bewegt und damit nach deutlichen Kursverlusten vom Vortag vorerst stabilisiert. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,0871 US-Dollar gehandelt und damit etwa zum gleichen Kurs wie am Vorabend. Zur Wochenmitte war der Euro auf den tiefsten Stand seit Mai 2017 gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Mittwochnachmittag auf 1,0914 (Dienstag: 1,0901) Dollar festgesetzt.
Das Coronavirus bleibt ein bestimmendes Thema. Zuletzt ist die Zahl der Infizierten in China sprunghaft angestiegen und auch die Zahl der nachgewiesenen Todesopfer ging stark nach oben. Am Devisenmarkt setzten Investoren auf eher sichere Anlagen. Eine stärkere Nachfrage gab es beim Schweizer Franken und beim japanischen Yen. Auch der Dollar wurde von der Entwicklung gestützt, während der Euro im Gegenzug belastet wurde.
Im weiteren Tagesverlauf dürften Konjunkturdaten stärker in den Fokus rücken. Auf dem Programm stehen Daten zur Entwicklung der Verbraucherpreise in Deutschland am Morgen und in den USA am Nachmittag./jkr/jha/
Das Coronavirus bleibt ein bestimmendes Thema. Zuletzt ist die Zahl der Infizierten in China sprunghaft angestiegen und auch die Zahl der nachgewiesenen Todesopfer ging stark nach oben. Am Devisenmarkt setzten Investoren auf eher sichere Anlagen. Eine stärkere Nachfrage gab es beim Schweizer Franken und beim japanischen Yen. Auch der Dollar wurde von der Entwicklung gestützt, während der Euro im Gegenzug belastet wurde.
Im weiteren Tagesverlauf dürften Konjunkturdaten stärker in den Fokus rücken. Auf dem Programm stehen Daten zur Entwicklung der Verbraucherpreise in Deutschland am Morgen und in den USA am Nachmittag./jkr/jha/