Nach Darstellung der Analysten Cosmin Filker und Marcel Goldmann von GBC hat die USU Software AG im Geschäftsjahr 2019 (per 31.12.) den Umsatz auf Basis vorläufiger Zahlen um knapp 6 Prozent gesteigert und damit die jüngst reduzierte Prognosebandbreite leicht übertroffen. In der Folge bestätigen die Analysten das Kursziel und das positive Votum.
Nach Analystenaussage sei der Umsatz 2019 auf vorläufiger Basis auf 95,6 Mio. Euro (GJ 2018: 90,49 Mio. Euro) gestiegen. Dabei habe das USU-Management laut GBC das wieder angezogene Auslandsgeschäft besonders erwähnt. Gegenüber dem Vorjahr sei der internationale Umsatz um 9,3 Prozent auf 26,5 Mio. Euro (GJ 2018: 24,25 Mio. Euro) geklettert. Demnach habe der Inlandsumsatz um 4,3 Prozent auf 69,1 Mio. Euro (GJ 2018: 66,24 Mio. Euro) zugelegt. Das um akquisitionsbedingte Effekte bereinigte EBIT sei mit 6,2 Mio. Euro (GJ 2018: 4,13 Mio. Euro) im Rahmen der Unternehmensprognose von 5 bis 8 Mio. Euro ausgefallen, habe jedoch die Schätzungen von GBC übertroffen.
Nach Analystenaussagen liege der Jahresüberschuss mit 5,2 Mio. Euro deutlich über der Prognose von GBC. So habe das Analystenteam in seinen Schätzungen eine normale Entwicklung der Steueraufwendungen unterstellt. Tatsächlich weise die Gesellschaft aber einen Steuerertrag von 1,2 Mio. Euro (GJ 2018: -1,85 Mio. Euro) aus. So habe das Unternehmen latente Steuern auf bestehende Verlustvorträge aktiviert. Dies führe zu einem entsprechenden, jedoch nicht liquiditätswirksamen Ertrag. Die Prognosen und das DCF-Bewertungsmodell werde das Analystenteam erst mit Veröffentlichung des Geschäftsberichts am 26. März 2020 überarbeiten. Bis dahin bestätigen die Analysten das bisherige Kursziel von 19,70 Euro und vergeben unverändert das Rating "Kaufen".
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 05.03.2020, 14:15 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 05.03.2020 um 11:15 Uhr fertiggestellt und am 05.03.2020 um 12:00 Uhr erstmals veröffentlicht.
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