Seit dem Ausbruch der Covid-19 Pandemie bekommen viele Unternehmen Rund um den Globus die negativen Auswirkungen der Krise zu spüren. Einbrechende Nachfrage im Tourismus, abreißende Lieferketten in der Textilindustrie und Kurzarbeit, als direkte Folge ausbleibender Aufträge, bei den Zulieferern der Automobilindustrie sind nur einige Beispiele hierfür. Doch während das Coronavirus eine Vielzahl von Unternehmen in eine existenzbedrohende Notlage versetzt, existieren einige Unternehmen, die aufgrund der aktuellen Entwicklung einen wirtschaftlichen Aufschwung verspüren.
Steigende Nachfrage nach Desinfektionsmitteln
Sie gehören zu den offensichtlichsten Gewinnern der Corona-Krise. Herstellern von Desinfektionsmitteln werden ihre Produkte förmlich aus den Händen gerissen. Ob einfache Handdesinfektionen oder die Großflächendesinfektionen an Arbeitsstätten und öffentlichen Verkehrsmitteln. Den gegenwärtigen Nachfrageüberschuss nach den Reinigungsmitteln können Konsumenten in Form leerer Regale in Supermärkten und Drogerien beobachten. Vor allem Sagrotan, dessen Markennamen, ähnlich wie es bei Tempo und Papiertaschentüchern der Fall ist, als Synonym für Desinfektionsmittel genannt wird, ist zurzeit stets ausverkauft. Produzent von Sagrotan ist der britische Konsumgütergigant Reckitt Benckiser (WKN: A0M1W6 / ISIN: GB00B24CGK77), der neben Sagrotan auch andere weltbekannte Marken wie beispielsweise Clearasil, Calgon und Cillit Bang sein eigen nennt. Um die Gunst der Stunde zu nutzen hat das Unternehmen seine Produktionskapazitäten massiv gesteigert. Seit dem Ausbruch des Coronavirus sind Überstunden und Wochenendarbeit Alltag an den Produktionsstätten von Sagrotan. Eine Situation, die sich während der kommenden Wochen auch kaum ändern dürfte.
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