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Disney+: Streamingdienst als Retter in der Not?

Zu Beginn dieser Woche startete der US-amerikanische Unterhaltungskonzern Walt Disney (WKN: 855686 / ISIN: US2546871060) seinen Streamingdienst Disney+ in Europa.

Neben den Nutzern in den Niederlanden, wo der Dienst schon seit dem Herbst des vergangenen Jahres zur Verfügung steht, können sich jetzt auch Serien- und Spielfilmfans in Deutschland, Österreich, Spanien, Italien, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich über den grenzenlosen Zugriff auf die Unterhaltungspalette aus dem Hause Disney freuen. Vorausgesetzt natürlich, diese sind zum Abschluss eines kostenpflichtigen Abonnements bereit. Freuen hierüber dürfte sich auch der Unterhaltungsgigant selbst, dem seine Einnahmequellen durch den Ausbruch der Corona-Krise reihenweise weggebrochen sind, und der nun endlich wieder mit positiven Schlagzeilen auf sich aufmerksam machen kann.

Corona-Krise trifft Walt Disney an allen Fronten

In den vergangenen Wochen erschütterten eine Vielzahl an Hiobsbotschaften Walt Disney. Zunächst zwang der Ausbruch des Corona-Virus im asiatische Raum die Unternehmensführung zur Schließung der in der Region ansässigen Freizeitparks. Seitdem bleiben die Pforten in Hong-Kong, Tokio und Singapur für zahlungswillige Besucher verschlossen. Auf die globale Verbreitung des Virus folgte die Schließung der Parks in Paris und in den USA. Ein herber Rückschlag für das Unternehmen, etablierten sich doch vor allem die Vergnügungsparks im Mutterland des Konzerns zu wahren Besuchermagneten. Alleine der Themenpark in Orlando lockte vergangenes Jahr rund 21 Mio. Besucher aus aller Welt nach Florida. Zudem dürfen seit dem Ausbruch der Covid-19 Pandemie die vier Kreuzfahrtschiffe des Unternehmens nicht mehr in See stechen, was sich ebenfalls negativ auf die Einnahmesituation von Walt Disney auswirkt. In Mark und Bein getroffen wurde der Konzern jedoch durch die Unterbrechung des Spielbetriebs in der US-amerikanischen Profibasketballliga (NBA) und Profibaseballliga (MLB). Die milliardenschweren Übertragungsrechte dieser Großveranstaltungen hatte sich der hauseigene Sportsender ESPN gesichert, welchem nun schlichtweg kein Sendematerial zur Verfügung steht. Des Weiteren blieb auch das Kerngeschäft Disneys, die Produktion von Unterhaltungsfilmen, von den Auswirkungen der Krise nicht verschont. So sorgt beispielsweise die globale Schließung der Kinos dafür, dass auch in diesem Schlüsselsegment aktuell keine Einnahmen generiert werden können. Zudem müssen zahlreiche Projekte, darunter die geplante Neuverfilmung des Kassenschlagers "Mulan", auf unbestimmte Zeit verschoben werden.

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