Baierbrunn (ots) -
- Querverweis: Audiomaterial ist unter http://www.presseportal.de/audio abrufbar -
Tabletten, Nasentropfen und Augensalbe haben wir fast alle in unserer Hausapotheke. Diese Arzneien sind alltäglich, und doch sollte man ein paar Dinge über sie wissen. Dagmar Ponto berichtet:
Sprecherin: Ein Beispiel, das die meisten kennen: Viele Tabletten haben eine Kerbe. Das bedeutet nicht automatisch, dass man sie ohne Risiko teilen und einnehmen kann, sagt Christian Krumm von der "Apotheken Umschau":
O-Ton Christian Krumm 25 sec.
"Bei manchen Tabletten kann es sonst passieren, dass der Magensaft den Wirkstoff der Tablette zerstört oder auch, dass die ganze Wirkstoffmenge auf einmal abgegeben wird. Dann wirkt das Medikament entweder gar nicht oder es treten starke Nebenwirkungen auf. Außerdem kann die Tablette beim unsachgemäßen Teilen zerbröseln. Dann enthalten die beiden Hälften nicht exakt dieselbe Dosis. In einigen Fällen kann dann zum Beispiel auch der Bruchstaub für Angehörige giftig sein."
Sprecherin: Augentropfen und -salben finden sich in fast jedem Haushalt. Auch sie sind nicht immer einfach anzuwenden:
O-Ton Christian Krumm 22 sec.
"Erstens soll ja der Wirkstoff dahin gelangen wo er hinsoll. Zweitens besteht bei der Anwendung das Risiko, dass Keime von der Hand ins Auge oder vom Auge in die Tropfflasche gelangen. Um das zu verhindern, sollte man sich in der Apotheke zeigen lassen, wie man es richtig anwendet. Wer Kontaktlinsen trägt, sollte immer daran denken, dass nicht jedes Augenarzneimittel auch wirklich mit den Linsen kompatibel ist."
Sprecherin: Gerade im Frühling greifen viele zu Nasensprays. Worauf sollte man achten?
O-Ton Christian Krumm 13 sec.
"Sie funktionieren meist nicht in jeder Körperposition, daher sollte man aufrecht sitzen, wenn möglich. Vor allem bei einem neuen Spray ist es wichtig, den Sprühkopf außerhalb der Nase mehrmals zu betätigen, bis ein normaler, vollständiger Sprühstoß kommt."
Außerdem besteht bei abschwellenden Nasensprays das Risiko der Gewöhnung. schreibt die "Apotheken Umschau". Deshalb gilt die Faustregel, dass man sie nicht länger als eine Woche anwenden sollte.
OTS: Wort & Bild Verlag - Apotheken Umschau newsroom: http://www.presseportal.de/nr/52678 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_52678.rss2
Pressekontakt: Katharina Neff-Neudert Tel. 089 / 744 33 360 Fax 089 / 744 33 459 E-Mail: presse@wortundbildverlag.de www.wortundbildverlag.de
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Tabletten, Nasentropfen und Augensalbe haben wir fast alle in unserer Hausapotheke. Diese Arzneien sind alltäglich, und doch sollte man ein paar Dinge über sie wissen. Dagmar Ponto berichtet:
Sprecherin: Ein Beispiel, das die meisten kennen: Viele Tabletten haben eine Kerbe. Das bedeutet nicht automatisch, dass man sie ohne Risiko teilen und einnehmen kann, sagt Christian Krumm von der "Apotheken Umschau":
O-Ton Christian Krumm 25 sec.
"Bei manchen Tabletten kann es sonst passieren, dass der Magensaft den Wirkstoff der Tablette zerstört oder auch, dass die ganze Wirkstoffmenge auf einmal abgegeben wird. Dann wirkt das Medikament entweder gar nicht oder es treten starke Nebenwirkungen auf. Außerdem kann die Tablette beim unsachgemäßen Teilen zerbröseln. Dann enthalten die beiden Hälften nicht exakt dieselbe Dosis. In einigen Fällen kann dann zum Beispiel auch der Bruchstaub für Angehörige giftig sein."
Sprecherin: Augentropfen und -salben finden sich in fast jedem Haushalt. Auch sie sind nicht immer einfach anzuwenden:
O-Ton Christian Krumm 22 sec.
"Erstens soll ja der Wirkstoff dahin gelangen wo er hinsoll. Zweitens besteht bei der Anwendung das Risiko, dass Keime von der Hand ins Auge oder vom Auge in die Tropfflasche gelangen. Um das zu verhindern, sollte man sich in der Apotheke zeigen lassen, wie man es richtig anwendet. Wer Kontaktlinsen trägt, sollte immer daran denken, dass nicht jedes Augenarzneimittel auch wirklich mit den Linsen kompatibel ist."
Sprecherin: Gerade im Frühling greifen viele zu Nasensprays. Worauf sollte man achten?
O-Ton Christian Krumm 13 sec.
"Sie funktionieren meist nicht in jeder Körperposition, daher sollte man aufrecht sitzen, wenn möglich. Vor allem bei einem neuen Spray ist es wichtig, den Sprühkopf außerhalb der Nase mehrmals zu betätigen, bis ein normaler, vollständiger Sprühstoß kommt."
Außerdem besteht bei abschwellenden Nasensprays das Risiko der Gewöhnung. schreibt die "Apotheken Umschau". Deshalb gilt die Faustregel, dass man sie nicht länger als eine Woche anwenden sollte.
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