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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires;

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Deutschland, Dänemark, Norwegen, Österreich und der Schweiz bleiben die Börsen wegen Pfingsten geschlossen.

TAGESTHEMA

US-Präsident Donald Trump wird am Freitag eine Pressekonferenz zu China abhalten. Wie Trump ankündigte, werde es dabei um die Antwort der USA auf die chinesische Hongkong-Politik gehen. Am Mittwoch hatte die US-Regierung der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong ihren Sonderstatus nach US-Recht entzogen und damit auf ein in Peking geplantes Sicherheitsgesetz reagiert, durch das nach Ansicht von Kritikern massiv in die Autonomierechte eingegriffen wird. China verurteilte die Entscheidung mit scharfen Worten. Mit der Meldung drehte die Wall Street ins Minus. Angesichts der chinesischen Pläne für Hongkong berät am Freitag auch der UN-Sicherheitsrat. China hatte vergeblich versucht, dies zu verhindern.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:15 DE/Gesco AG, ausführliches Ergebnis 1Q

08:30 DE/Brain Biotechnology Research and Information Network AG,

Ergebnis 1H

09:00 DE/New Work SE, Online-HV

11:00 DE/Teamviewer AG, Online-HV

DIVIDENDENABSCHLAG

Eon                    0,46 EUR 
Merck KGaA             1,30 EUR 
Atoss Software         2,55 EUR 
Duerr                  0,80 EUR 
Euwax                  3,26 EUR 
FCR Immobilien         0,30 EUR 
Fernheizwerk Neukoelln 0,80 EUR 
Homag                  1,01 EUR 
IVU Traffic            0,16 EUR 
 

INDEXÄNDERUNGEN

- Folgende Index-Änderungen werden mit Handelsbeginn wirksam: 
  SDAX 
+ NEUAUFNAHME 
 - MLP SE 
+ HERAUSNAHME 
 - Sixt Leasing 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 DE/Import-/Exportpreise April 
          Importpreise 
          PROGNOSE: -1,4% gg Vm/-7,1% gg Vj 
          zuvor:    -3,5% gg Vm/-5,5% gg Vj 
 
    08:00 Einzelhandelsumsatz April 
          saisonbereinigt real 
          PROGNOSE: -12,0% gg Vm 
          zuvor:     -4,0% gg Vm 
- FR 
    08:45 Verbraucherpreise Mai (vorläufig) 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+0,3% gg Vj 
          zuvor:     0,0% gg Vm/+0,3% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+0,3% gg Vj 
          zuvor:     0,0% gg Vm/+0,4% gg Vj 
 
    08:45 Privater Verbrauch April 
          PROGNOSE: -19,0% gg Vm/-34,2% gg Vj 
          zuvor:    -17,9% gg Vm/-18,1% gg Vj 
- IT 
    11:00 Verbraucherpreise Mai (vorläufig) 
          PROGNOSE: -0,1% gg Vm/0,0% gg Vj 
          zuvor:    +0,1% gg Vm/0,0% gg Vj 
- EU 
    10:00 EZB, Geldmenge M3 und Kreditvergabe April 
          PROGNOSE: +7,7% gg Vj 
          zuvor:    +7,5% gg Vj 
          Drei-Monats-Rate 
          PROGNOSE: +6,8% gg Vj 
          zuvor:    +6,0% gg Vj 
 
    11:00 Verbraucherpreise Eurozone Mai (Vorabschätzung) 
          Eurozone 
          PROGNOSE: -0,1% gg Vm/+0,1% gg Vj 
          zuvor:    +0,3% gg Vm/+0,3% gg Vj 
          Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+0,9% gg Vj 
          zuvor:    +0,7% gg Vm/+0,9% gg Vj 
- US 
    14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen April 
          Persönliche Ausgaben 
          PROGNOSE: -12,9% gg Vm 
          zuvor:     -7,5% gg Vm 
          Persönliche Einkommen 
          PROGNOSE:  -5,0% gg Vm 
          zuvor:     -2,0% gg Vm 
 
    15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Mai 
          PROGNOSE: 40,0 
          zuvor:    35,4 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
          Mai (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   74,0 
          1. Umfrage: 73,7 
          zuvor:      71,8 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 IT/Auktion 1,85-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2025 
         im Volumen von 2 bis 2,5 Mrd EUR 
         Auktion 0,5-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2030 
         im Volumen von 3,5 bis 4 Mrd EUR 
         Auktion zinsvariabler Anleihen mit Laufzeit Dezember 2023 
         im Volumen von 0,75 bis 1 Mrd EUR 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              11.663,50   -0,25 
S&P-500-Indikation       3.035,50   -0,19 
Nasdaq-100-Indikation    9.454,50   -0,02 
Nikkei-225              21.829,86   -0,39 
Schanghai-Composite      2.846,41    0,01 
                                  +/- Ticks 
Bund -Future             172,24%     +17 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  11.781,13       1,06 
DAX-Future           11.692,50      -0,22 
XDAX                 11.692,07      -0,25 
MDAX                 25.633,68       1,92 
TecDAX                3.172,96       2,04 
EuroStoxx50           3.094,47       1,42 
Stoxx50               2.935,66       1,61 
Dow-Jones            25.400,64      -0,58 
S&P-500-Index         3.029,73      -0,21 
Nasdaq-Comp.          9.368,99      -0,46 
EUREX                  zuletzt   +/- Ticks 
Bund-Future           172,07%        +17 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die Aktienmärkte werden zum Wochenschluss mit einem schwächeren Handelsstart erwartet. Am Morgen belasten zunächst die schwachen Vorgaben der Wall Street. Hier ging es für die Indizes in der letzten Handelsstunde deutlich nach unten. Den Auslöser lieferte US-Präsident Donald Trump mit seiner Ankündigung, am Freitag über Maßnahmen der USA wegen Chinas Hongkong-Politik zu informieren. Mit der Ankündigung kehren nun die Sorgen über einen neuen Handelskriegs zurück. Aber auch für den Finanzmarkt könnte dies ganz konkrete Folgen haben. "Würden die USA in Zukunft Hongkong wie jede andere Stadt in China einstufen, könnten Rating-Agenturen diese Praxis übernehmen", so ein Marktteilnehmer. Aktuell zählt die chinesische Sonderverwaltungszone zum MSCI-World-Index der Industrienationen, China dagegen zu dem der Schwellenländer. Sollte Hongkong den aktuellen Status verlieren, müssten Anleger hier ihr Geld neu allokieren, was einen Kapitalabfluss aus Hongkong zur Folge hätte.

Rückblick: Fester - Zunehmende Hoffnungen auf eine Wiederbelebung der globalen Wirtschaft haben die Aktienmärkte beflügelt. Gesucht waren Aktien sämtlicher Branchen. Lediglich die china-lastigen Autowerte bremsten den Markt aus Sorge vor einer weiteren Eskalation der Lage um Hongkong etwas aus. Der DAX stieg fast auf ein Dreimonatshoch. In den USA fielen die BIP-Daten zum ersten Quartal zwar noch etwas schlechter aus als zunächst vermeldet, der Markt blickte aber nach vorn und setzte auf ein Ende der Entlassungswelle. Denn erstmals seit März ist die Zahl der neuen Arbeitslosengeldempfänger gesunken. Dazu trieb der Plan der EU-Kommission für einen Wiederaufbaufonds von 750 Milliarden Euro gegen die Folgen der Coronavirus-Krise weiter an. Die china-abhängigen Autowerte fielen, so VW um 2,1 Prozent und Daimler um 1,4 Prozent. Dagegen waren Fluglinientitel gesucht, da die Coronaviruskrise auch als Chance für eine massive Verschlankung gesehen wurde. Unter anderem will Easyjet 30 Prozent der Stellen abbauen. Die Aktien stiegen um 4,4 Prozent und Lufthansa um 5,4 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Fester - Gekauft wurde querbeet. Selbst defensive Aktien wie Merck KGaA, Fresenius Medical Care und Vonovia legten zwischen 3 und gut 4 Prozent zu. Wirecard stiegen um 5,3 Prozent, nachdem Vorstand Markus Braun eigene Aktien gekauft hatte. Weiter aufwärts ging es auch mit Onlinewerten als Profiteure der Coronavirus-Krise. Im MDAX stiegen Delivery Hero um 4,8 Prozent und Teamviewer um 4,5 Prozent, Zalando stiegen um 3,2 Prozent. Knorr-Bremse vermeldete besser als befürchtet ausgefallene Quartalszahlen. Die Aktien stiegen um 1,2 Prozent. Auch JDC meldete gute Zahlen, die Aktien kletterten um 4,7 Prozent. Nordex legten nach einem Auftrag über ein 27 MW-Projekt von Innogy um 2 Prozent zu

XETRA-NACHBÖRSE

Im Gefolge der Wall Street drehte der Markt nach unten ab. Anlass war die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, in Kürze über Maßnahmen der USA wegen Chinas Hongkong-Politik zu informieren. Am Mittwoch hatte die US-Regierung bereits erste Maßnahmen verkündet. Auffällige Einzelaktien fanden sich nicht.

USA / WALL STREET

Leichter - Der Dow-Jones-Index drehte im späten Geschäfts ins Minus, nachdem US-Präsident Donald Trump angekündigt hatte, er werde am Freitag über seine Antwort auf Chinas Hongkong-Politik informieren. Vor dem Rückschlag im späten Handel hatten sich Anleger zunehmend kauffreundiger gezeigt. Positiv wurde der erste Rückgang neuer Arbeitslosengeldempfänger seit März gesehen. Unter den Einzelwerten tendierten HP 12,3 Prozent im Minus. Im zweiten Geschäftsquartal enttäuschte der Umsatz. Dagegen legte die Boeing-Aktie um 0,2 Prozent zu. Der US-Flugzeughersteller hatte die Produktion der einem weltweiten Flugverbot unterliegenden 737 Max wieder aufgenommen. Walt Disney fielen um 3,9 Prozent. Analyst David Miller von Imperial Capital war der Meinung, dass die Aktie "zu schnell zu hoch" gestiegen sei. Dollar Tree verteuerten sich um 11,6 Prozent. Die Discount-Ladenkette hatte im ersten Quartal einen flächenbereinigten Umsatzzuwachs von 7 Prozent verzeichnet.

Die US-Anleihen gaben mit den positiv audgenommenen Konjunkturdaten nach. Die Rendite zehnjähriger Titel stieg um 1,6 Basispunkte auf 0,70 Prozent.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 29, 2020 01:37 ET (05:37 GMT)

DEVISENMARKT

DEVISEN         zuletzt      +/- %  0:00 Uhr  Do, 17:22 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1099     +0,19%    1,1079         1,1056   -1,0% 
EUR/JPY          118,93     -0,25%    119,23         119,01   -2,4% 
EUR/CHF          1,0685     +0,05%    1,0679         1,0670   -1,6% 
EUR/GBP          0,8992     +0,02%    0,8990         0,8972   +6,2% 
USD/JPY          107,16     -0,43%    107,62         107,63   -1,5% 
GBP/USD          1,2344     +0,17%    1,2323         1,2324   -6,9% 
USD/CNH          7,1684     -0,05%    7,1723         7,1571   +2,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        9.492,01      0,628  9.432,76       9.457,26  +31,7% 
 

Der Euro baute seine Vortagesgewinne zum Dollar kräftig aus und stieg im späten Handel auf 1,1074 Dollar - der höchste Stand seit Ende März. Der Greenback kam mit den positiven Daten unter Druck und büßte an Kraft als vermeintlich sicherer Hafen in Krisenzeiten ein. Der Dollarindex büßte 0,5 Prozent ein. Teilnehmer verwiesen zur Begründung für den festen Euro auch auf das von der EU-Kommission vorgeschlagene Rettungspaket. Nach Einschätzung von MUFG birgt es für den Euro die Chance auf eine nachhaltige Erholung der Gemeinschaftswährung.

Der Euro baut seine Aufschläge am Morgen zum US-Dollar im asiatisch geprägten Geschäft noch ganz leicht aus. Allerdings droht der Gemeinschaftswährung kurzfristig nach Auffassung von Analysten ein Rückschlag durch Schwierigkeiten bei der Umsetzung des EU-Wiederaufbauplans. Aufgrund der Zustimmungspflicht der EU-Mitgliedsstaaten sei nicht mit einer reibungslosen Verabschiedung des Pakets zu rechnen, heißt es. Es formiere sich bereits Widerstand aus Österreich, Dänemark, Schweden und den Niederlanden.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         33,28      33,71     -1,3%          -0,43  -43,5% 
Brent/ICE         35,08      35,29     -0,6%          -0,21  -44,8% 
 

Konjunkturoptimismus brachte die Ölpreise im späten Geschäft nach oben. Zuvor hatte noch die Furcht vor einem Überangebot belastet. Sie erhielt neue Nahrung durch Daten des Branchenverbands API am späten Mittwoch wie auch den offiziellen Öllagerdaten des US-Energieministeriums am Donnerstag, die jeweils eine deutliche Zunahme der US-Rohölvorräte gemeldet hatten. WTI kletterte um 2,0 Prozent auf 33,48 Dollar. Für Brent ging es um 0,9 Prozent aufwärts auf 35,04 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.721,25   1.719,65     +0,1%          +1,60  +13,4% 
Silber (Spot)     17,43      17,50     -0,4%          -0,07   -2,4% 
Platin (Spot)    835,95     838,25     -0,3%          -2,30  -13,4% 
Kupfer-Future      2,41       2,41     -0,2%          -0,01  -14,4% 
 

Der Goldpreis legte um 0,6 Prozent auf 1.719 Dollar zu und notierte damit wieder über der wichtigen Marke von 1.700 Dollar, unter die er am Vortag zwischenzeitlich gerutscht war. Vor allem die Zuspitzung der Lage in Hongkong stütze das Edelmetall. Die US-Daten hatten keinen Einfluss auf den Goldpreis.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

US-NOTENBANK

Der Präsident der Federal Reserve von New York, John Williams, sieht trotz der massiven Unterstützung der Wirtschaft und des Finanzsystems durch die Zentralbank nur ein geringes Risiko für einen kräftigen Anstieg der Inflation.

SOZIALE MEDIEN

US-Präsident Donald Trump hat ein Dekret unterzeichnet, mit dem der Schutz sozialer Medien wie Twitter und Facebook vor Strafverfolgung beendet werden soll. Gemäß der am Donnerstag erlassenen Anordnung soll zudem die Möglichkeit der Plattformen beschnitten werden, Inhalte zu moderieren.

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- USA

Präsident Donald Trump hat die nunmehr 100.000 Corona-Todesfälle in den USA als "sehr traurigen Meilenstein" bezeichnet. Er sprach den Hinterbliebenen der Verstorbenen am Donnerstag im Onlinedienst Twitter sein "tief empfundenes Mitgefühl" aus. Trump äußerte sich erst 16 Stunden nachdem die Johns-Hopkins-Universität das Überschreiten der Marke von 100.000 Opfern gemeldet hatte. Für sein anfängliches Schweigen war er scharf kritisiert worden.

- EU

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat eine weitere Online-Geberkonferenz für den weltweiten Kampf gegen das neuartige Coronavirus angekündigt. "Am 27. Juni werde ich Gastgeber einer finalen Geberkonferenz sein", sagte von der Leyen am Donnerstag in einer Videobotschaft.

- Frankreich

Ab Dienstag treten in Frankreich weitere Lockerungen der Corona-Auflagen in Kraft. Dazu gehört die Öffnung vieler Restaurants und Cafés, wie Premierminister Edouard Philippe am Donnerstag in Paris ankündigte.

- Großbritannien

Der britische Premierminister Boris Johnson hat weitere schrittweise Lockerungen der Corona-Eindämmungsmaßnahmen in Großbritannien ab Anfang Juni angekündigt. In England dürfen sich Menschen dann wieder in Gruppen von bis zu sechs Personen auf Abstand treffen, beispielsweise in privaten Gärten.

KOREAKRISE

Das US-Justizministerium hat 28 Nordkoreaner und fünf Chinesen angeklagt, einen Geldwäschering zur Umgehung der wegen des nordkoranischen Atomprogramms gegen Pjöngjang verhängten Sanktionen betrieben zu haben.

RUSSLAND / USA

Russland hat den USA mit Blick auf deren Rüstungs- und Iranpolitik ein zunehmend "gefährliches" Vorgehen vorgeworfen. "Washingtons Handeln wird immer gefährlicher und unvorhersehbarer", sagte eine Sprecherin des russischen Außenministeriums. Sie bezog sich damit auf Washingtons Entscheidung, den Rüstungskontrollvertrag "Open Skies" aufzukündigen und keine Ausnahmen von den gegen das iranische Atomprogramm verhängten Sanktionen mehr zuzulassen.

KONJUNKTUR JAPAN

Industrieproduktion Apr -9,1% (PROG: -5,1%) gg Vm

Einzelhandelsumsatz Apr -13,7% gg Vorjahr

Arbeitslosenquote Apr 2,6% (PROG: 2,7%)

KONJUNKTUR SÜDKOREA

Index Frühindikatoren Apr 99,1 (März: 99,6)

BREXIT

Der Chefunterhändler der EU für die Post-Brexit-Verhandlungen will nur einem Handelsabkommen mit Großbritannien zustimmen, das "niemals" auf Kosten des Europäischen Binnenmarktes, der europäischen Verbraucher und der europäischen Unternehmen gehe. In einem Interview mit dem Deutschlandfunk warf Michel Barnier den Briten vor, genau das erreichen zu wollen.

STEUERPOLITIK DEUTSCHLAND

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und der Bundesverband Lohnsteuerhilfevereine (BVL) fordern einen Steuerbonus von 1.200 Euro für die Arbeit im Home Office während der Coronakrise. Wer zu Hause Büroarbeit für seinen Arbeitgeber leiste, solle im Jahr einen Steuerfreibetrag von 50 Euro im Monat geltend machen können, verlangen die Verbände in einem gemeinsamen Brief an Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD).

AUTOGIPFEL DEUTSCHLAND

Die Entscheidung über eine Kaufprämie im Rahmen des Konjunkturprogramms der Bundesregierung verzögert sich, der für den 2. Juni geplante Autogipfel fällt offenbar aus. "Die Regierung hat erst noch internen Abstimmungsbedarf für den Koalitionsausschuss am gleichen Tag", sagte Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), der Bild-Zeitung. "Deswegen findet der Termin nicht wie geplant statt."

VOLKSWAGEN

verstärkt mitten in der Coronakrise das Engagement im weltweit größten Automarkt. Der DAX-Konzern erhöht seine Beteiligung am chinesischen Elektrofahrzeugpartner JAC Motors. Zudem übernimmt VW einen bedeutenden Anteil am Batteriehersteller Gotion: Der Wolfsburger Konzern werde größter Anteilseigner mit entsprechend erheblichen Einfluss. Insgesamt lässt sich VW die Einkäufe rund 2 Milliarden Euro kosten.

Volkswagen und der US-Autohersteller Ford wollen ihre Zusammenarbeit weiter vertiefen. Der Aufsichtsrat von VW hat weiteren Projekten der im vergangenen Jahr eingegangenen globalen Allianz beider Konzerne zugestimmt. Die Verträge stehen laut Mitteilung vor dem Abschluss und sollen demnächst unterzeichnet werden.

AIRBUS

Standard & Poor's (S&P) hat das Rating für Airbus auf A von A+ gesenkt, da die Analysten für 2020 aufgrund der Covid-19-Pandemie einen Umsatzrückgang um 30 Prozent erwarten.

ZF

Deutschlands drittgrößter Automobilzulieferer ZF plant laut einem Zeitungsbericht die Streichung von bis zu 15.000 Stellen. "Aus heutiger Sicht müssen wir bis 2025 weltweit unsere Kapazitäten anpassen und 12.000 bis 15.000 Arbeitsplätze abbauen, davon etwa die Hälfte in Deutschland", heißt es in einem internen Schreiben des ZF-Vorstands an die Belegschaft des Unternehmens, aus dem der Südkurier zitierte.

RENAULT

Der angeschlagene französische Autohersteller Renault will weltweit rund 15.000 Arbeitsplätze abbauen. 4.600 dieser Jobs sollen in Frankreich wegfallen, wie AFP aus Unternehmenskreisen erfuhr.

BONITÄT ROLLS-ROYCE

Standard & Poor's hat den Daumen über die Bonität des Triebwerksherstellers Rolls-Royce gesenkt. Sie hat die Kreditwürdigkeit des britischen Konzerns auf BB von BBB- und damit in den spekulativen Bereich abgestuft. Der Ausblick ist negativ.

SALESFORCE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 29, 2020 01:37 ET (05:37 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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