Sie gehören auch zu den Sonnenanbetern, die sich gerne lange in der Sonne aalen und die Wärme des wohltuenden Sonnenlichts auf der Haut genießen?
Dann ist das Thema Sonnenschutz umso wichtiger für Sie. Jedes Jahr erkranken in Deutschland über 190.000 Menschen an Hautkrebs, 16.000 davon am Malignen Melanom. Als Hauptrisikofaktor zählt die ultraviolette Strahlung der Sonne, aber auch aus künstlichen Quellen wie Solarien. Mit jedem Sonnenbrand wird das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, erhöht.
Je nach Hauttyp ist die Haut früher gefährdet: Hellhäutige haben ein höheres Risiko und bekommen schneller einen Sonnenbrand als dunkelhäutige Typen. Eine Sondergruppe bilden die Kinder, denn bei ihnen ist die äußere schützende Hautschicht, die erst später durch vermehrte UV-B-Strahlung entsteht, noch nicht entwickelt und die UV-Strahlen können praktisch ungehindert auf das Zellgewebe einwirken.
Gefährliche UV-Strahlung
Die ultraviolette UV-Strahlung ist der energiereichste Teil der optischen Strahlung. Sie ist für den Menschen nicht sichtbar und kann auch nicht mit anderen Sinnesorganen wahrgenommen werden. Natürliche Quelle der UV-Strahlung ist die Sonne, daneben gibt es auch viele künstliche Quellen wie Infrarot-Strahlung, Laser oder Solarien. UV-Strahlung hat kurzfristige und langfristige Wirkungen. Zu den kurzfristigen Wirkungen gehören beispielsweise der Sonnenbrand oder die Bindehautentzündung am Auge. Langfristige Wirkungen sind vorzeitige Hautalterung und Hautkrebs oder auch die Linsentrübung im Auge, der Graue Star. Wie tief UV-Strahlung in Auge und Haut eindringt, ist von der Wellenlänge abhängig: UV-A mit längeren Wellenlängen von 315 Nanometer bis 400 Nanometer dringt tiefer in Auge und Haut ein als die kurzwelligere UV-B-Strahlung mit Wellenlängen von 280 Nanometer bis 315 Nanometer.
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