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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13:20 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.209,50      +0,65%   -0,74% 
Euro-Stoxx-50    3.343,89      +1,45%  -10,71% 
Stoxx-50         3.057,47      +0,82%  -10,15% 
DAX             12.797,26      +1,29%   -3,41% 
FTSE             6.173,63      +1,28%  -19,19% 
CAC              5.042,20      +1,44%  -15,65% 
Nikkei-225      22.784,74      +2,22%   -3,69% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future        176,04       -0,59 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         40,22      40,55  -0,8%    -0,33  -31,0% 
Brent/ICE         42,54      43,24  -1,6%    -0,70  -32,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.809,13   1.799,21  +0,6%    +9,93  +19,2% 
Silber (Spot)     19,15      18,73  +2,2%    +0,42   +7,3% 
Platin (Spot)    849,15     832,60  +2,0%   +16,55  -12,0% 
Kupfer-Future      2,95       2,89  +2,1%    +0,06   +4,7% 
 

Die Ölpreise gaben nach. Hier belasteten Befürchtungen, dass bei dem Treffen der Opec+-Staaten in dieser Woche die zuletzt beschlossenen Fördermengenkürzungen wieder gelockert werden könnten. Das Barrel Brentöl verbilligte sich um 1,6 Prozent auf 42,54 Dollar.

AUSBLICK AKTIEN USA

Weiter im Aufwind erwarten Händler die Aktienkurse an der Wall Street zum Start in die Woche. Neben dem Dauerthema Corona-Pandemie rückt nun mehr und mehr die Berichtssaison zum zweiten Quartal in den Fokus. Die Hoffnung richtet sich darauf, dass mit der allmählichen Wiederöffnung der Wirtschaft im Lauf des vergangenen Quartals bereits Erholungstendenzen zu beobachten sind. Im Halbleitersektor könnte eine große Fusion für Kursbewegung sorgen. Analog Devices führt Gespräche zur Übernahme des Wettbewerbers Maxim Integrated für rund 20 Milliarden Dollar. Analog steigen vorbörslich um etwa 1 Prozent. Pepsico legen nach einem starken Geschäftsquartal 1,8 Prozent zu. Ergebnis und Umsatz sind nicht so stark zurückgegangen wie befürchtet.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

DE/Drägerwerk AG & Co KGaA, Ergebnis 2Q

DE/Carl Zeiss Meditec AG, Ergebnis 9 Monate

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen notieren auch am Montagmittag mit kräftigen Aufschlägen, auch wenn sie von den Tageshochs etwas zurückkommen. Die Rally vom Freitag setzt sich damit nahtlos fort. Nachdem nun bereits zahllose Unternehmen erste Quartalsdaten vorgelegt hatten, so wie SAP, setzt der Markt nun auf eine besser als befürchtete Berichtssaison. Dank der Liquiditätsflut durch die globalen Zentralbanken haben sich die Börsen von der Virus-Pandemie entkoppelt,heißt es. Gerade in den USA, wo die Zahl der Corona-Infizierten explodiert, zeigt sich die Wall Street davon unberührt. Im Blick steht der Stahlsektor - der Markt hat die neuerweckte Fantasie auf eine eventuelle Fusion von Salzgitter und Thyssenkrupp zu einer "Deutschen Stahl AG". Salzgitter gewinnen 6,8 Prozent und Thyssenkrupp 5,4 Prozent. Qiagen legen 0,8 Prozent zu auf 40 Euro und damit über das Kaufangebot von 39 Euro von Thermo Fisher. Die Börse setzt auf eine Erhöhung: Die Analysten von Warburg nannten das Bar-Angebot nicht ausreichend und Investmentmanager Davidson Kempner, der rund 3 Prozent an Qiagen hält, sieht einen Preis von 50 Euro als angemessen. Für die Aktie von Neles geht es um 36,2 Prozent auf 11,79 Euro nach oben. Hier beflügelt die Offerte des schwedischen Anlagenherstellers Alfa Laval. Sie zahlen für die Abspaltung des finnischen Technologiekonzerns Metso 11,50 Euro je Aktie. Für die Aktie von K+S geht es um 8,3 Prozent nach oben. Das Unternehmen leidet unter einem hohen Schuldenberg, schon lange wird an der Börse auf Teilverkäufe gesetzt. Im Handel wird nun auf einen Artikel in der FAZ am Sonntag verwiesen, demnach die US-Beteiligungsfirma Cerberus Interesse an dem US-Salzgeschäft habe. Evonik steigen 4,1 Prozent, nachdem Evonik-Chef Kullmann von einem besseren Verlauf im zweiten Quartal gesprochen hat. Einen Kurseinbruch von 8,9 Prozent gibt es bei Spieleentwickler Ubisoft. Er trennt sich innerhalb kürzester Zeit von einer Reihe seiner Topmanager nach anonymen Berichten über deren Fehlverhalten.

DEVISEN

zuletzt   +/- %  Mo, 7:55h  Fr, 17:25 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1333  +0,24%     1,1331         1,1316   +1,1% 
EUR/JPY               121,16  +0,24%     121,16         120,82   -0,6% 
EUR/CHF               1,0678  +0,34%     1,0647         1,0634   -1,6% 
EUR/GBP               0,8992  +0,46%     0,8950         0,8947   +6,3% 
USD/JPY               107,07  +0,15%     106,93         106,77   -1,6% 
GBP/USD               1,2606  -0,19%     1,2661         1,2646   -4,9% 
USD/CNH (Offshore)    6,9994  -0,13%     6,9966         7,0040   +0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.290,51  +0,30%   9.275,26       9.216,01  +28,9% 
 

Die Commerzbank (Coba) sieht den Dollar derzeit nicht im Vorteil. Negativ für den Dollar sei sowohl ein Abklingen der Corona-Pandemie, weil dies Risk-Off-Stimmung erzeuge, als auch die steigende Zahl der Infizierten in den USA, die für einen neuerlichen Lockdown spreche, den US-Präsident Trump bislang allerdings kategorisch ausgeschlossen habe. Positiv für den Dollar wäre "alles, was auf eine Überlegenheit der USA in Sachen Krisenbewältigung hindeutet". Eine solche Überlegenheit werde sich aber in den für diese Woche angekündigten Wirtschaftsdaten nicht ablesen lassen, so die Coba. Aktuell kostet ein Euro 1,1337 Dollar gegenüber 1,1316 am Freitagabend.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Positive Vorgaben der US-Börsen haben den Aktienmärkten in Ostasien und Australien am Montag zu deutlichen Kursgewinnen verholfen. Für die kommenden Tage erwarten Beobachter allerdings eine gewisse Zurückhaltung der Anleger, denn im Lauf der Woche stehen in der Region Notenbanksitzungen der Bank of Japan, der Bank of Korea und der Bank Indonesia an. Am Donnerstag tagt die Europäische Zentralbank. Und China wird am Dienstag Daten zum Bruttoinlandsprodukt des zweiten Quartals veröffentlichen. Am Freitag beginnt zudem der zweitägige Sondergipfel der EU-Staats- und Regierungschefs. Vor diesen wichtigen Terminen dürften die Anleger vorsichtig agieren, hieß es. Etwas Unterstützung erhielt die japanische Börse vom wieder leicht nachgebenden Yen, der vor allem den Aktien exportorientierter Unternehmen Rückenwind gab. Sony-Aktie stiegen um 4,1 Prozent auf 8.100 Yen - den höchsten Stand seit Juli 2001. Honda Motor gewannen 5,9 und Canon 5,2 Prozent. Syndey profitierte davon, dass ein weiteres Unterstützungsprogramm der australischen Regierung im Volumen von 3,8 Milliarden australischen Dollar anlief. Gegen die positive Tendenz in der Region sanken die Kurse in Singapur im späten Handel um durchschnittlich 0,5 Prozent. Hier belastete das Ergebnis der Wahl vom Freitag. Unter den Einzelwerten gewannen Taiwan Semiconductor 1,7 Prozent, nachdem der Halbleiterkonzern am Freitag nach Börsenschluss für Juni ein Umsatzplus von 41 Prozent zum Vorjahr gemeldet hatte. In Sydney fielen Oil Search um 2 Prozent. Das Unternehmen muss voraussichtlich 250 bis 300 Millionen US-Dollar abschreiben.

CREDIT

Etwas eingeengt haben sich am Montag die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen. Die Risikoneigung nimmt wie auch in anderen Asset-Klassen wieder zu. Der Markt ist zuversichtlich beim Blick auf die bevorstehende EZB-Sitzung und die Anleihekäufe durch die Notenbank. Zudem deutet sich an, dass die negativen Erwartungen an die Berichtssaison übertrieben waren und damit auch die Ausfallrisiken.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Siemens macht mit Judith Wiese erneut eine Frau zur Personalchefin

Siemens beruft mit der Personalmanagerin Judith Wiese erneut eine Frau als Chefin für das globale Personalwesen in den Vorstand. Die 49-jährige wechselt zum 1. Oktober zum Technologiekonzern, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Im Konzernvorstand werde sie neben ihrem Posten als Arbeitsdirektorin auch den Bereich Global Business Services (GBS) übernehmen, der intern und extern Dienstleistungen im Bereich Personalwesen, Zahlungsverkehr und Veranstaltungen erbringt.

Google investiert 10 Milliarden Dollar in Indiens Digitalwirtschaft

Google will in den nächsten fünf bis sieben Jahren etwa 10 Milliarden Dollar in die digitale Wirtschaft von Indien investieren. Die Tochter des US-Technologieriesen Alphabet will sich so einen Teil von jenem Markt sichern, auf dem Konzerne wie Facebook auf dem Vormarsch sind.

Zieschang neuer Vorsitzender des Börsenrats in Frankfurt

Matthias Zieschang, der Finanzchef des Flughafenbetreibers Fraport, ist neuer Vorsitzender des Börsenrats der Frankfurter Wertpapierbörse. Die Mitglieder des Kontrollorgans wählten den bisherigen Stellvertreter zum Nachfolger von Michael Klaus, der Ende März aus dem Börsenrat ausgeschieden war.

Akzo Nobel erleidet Gewinneinbruch - bei zunehmender Erholung

Akzo Nobel hat im zweiten Quartal coronabedingt und wie erwartet weniger umgesetzt und verdient. Der vom Lockdown ausgehende Gegenwind habe im Laufe des Quartals jedoch zunehmend nachgelassen, erklärte der niederländische Farbenhersteller.

Alfa Laval kauft Neles für 1,73 Milliarden Euro

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 13, 2020 07:22 ET (11:22 GMT)

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