Der Automobilzulieferer Hella (WKN: A13SX2 / ISIN: DE000A13SX22) ist trotz der weiterhin hohen negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die globale Autowirtschaft besser als erwartet in das neue Geschäftsjahr gestartet. So fiel der Umsatzeinbruch im ersten Geschäftsquartal 2020/2021 (per Ende August) mit minus zwölf Prozent auf 1,3 Mrd. Euro deutlich geringer aus als zuvor erwartet wurde.
Der bereinigte operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) verringerte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 49 Prozent auf 56 Mio. Euro. Wegen Rückstellungen in Höhe von 169 Mio. Euro, die für das Programm zur langfristigen Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit am Standort Deutschland im ersten Quartal berücksichtigt wurden, belief sich das berichtete EBIT für diesen Zeitraum auf minus 115 Mio. Euro, nach einem EBIT von plus 111 Mio. Euro im Vorjahr.
"Das Umfeld ist für die gesamte Automobilindustrie nach wie vor sehr herausfordernd. Die globale Fahrzeugproduktion ist in den ersten drei Monaten des neuen Geschäftsjahres weiter zurückgegangen, jedoch nicht so deutlich wie zunächst angenommen", erklärte Dr. Rolf Breidenbach, Vorsitzender der Hella Geschäftsführung.
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