Auch das Geschäft mit dem berühmten Lindt-Schokohasen war vor Corona nicht sicher. Vor allem, da die weltweiten Lockdown-Maßnahmen pünktlich zum so wichtigen Ostergeschäft erlassen wurden. Allerdings kann dies das positive Gesamtbild des Schweizer Schokoladenherstellers Lindt & Sprüngli (WKN: 859568 / ISIN: CH0010570759) nur unwesentlich eintrüben.
Starker Franken macht sich bemerkbar
Lindt hatte im bisherigen Jahresverlauf nicht nur mit Corona zu kämpfen. Fast schon traditionell müssen die Schweizer Großkonzerne mit einem starken Franken leben. Nach einem guten Jahresauftakt mit Umsatz- und Ergebnisverbesserungen in den Monaten Januar und Februar schlug COVID-19 voll durch.
In den ersten sechs Monaten des Jahres stand im Vorjahresvergleich ein organischer Umsatzrückgang in Höhe von 8,1 Prozent zu Buche. Nominell lag das Umsatzminus aufgrund des starken Schweizer Franken sogar bei 12,7 Prozent auf 1,53 Mrd. CHF. Das operative Ergebnis (EBIT) schrumpfte noch deutlicher von 126,2 Mio. CHF im Vorjahr auf nun 17,1 Mio. CHF, während der Nettogewinn unter anderem wegen eines positiven steuerlichen Aspektes bei 19,7 Mio. CHF (Vorjahr: 88,1 Mio. CHF) lag.
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