Als der heftige Einbruch der Industrieproduktion in Italien (mit 28,4 Prozent) kaum Reaktionen an den Börsen hervorrief, schien sich der Trend, die negativen realwirtschaftliche Daten nahezu komplett ignorieren, gleich zu Beginn der neuen Handelswoche, fortzusetzen. Doch im weiteren Tagesverlauf fehlten die Anschlusskäufe.
Es braucht neue positive Impulse, um die vor allem durch die massiven geld- und fiskalpolitischen Rettungspakete angetriebene Aktienmarktrallye fortzusetzen. Für nennenswerte medizinische Fortschritte ist es derzeit zu früh. Vielmehr besteht die Gefahr, dass die weltweiten Lockerungen der Shutdown-Regelungen einen zu starken Anstieg der Neuinfektionen verursachen könnten und neue Gegenmaßnahmen erforderlich wären.
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