Wien (www.anleihencheck.de) - Gazprom berichtete, dass China die Gasabnahme erhöht, da die vertraglich vereinbarten Gaspreise, die an den Ölpreis gekoppelt sind, gesunken sind, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI).Der Vertrag sehe vor, dass in 2020 5 bcm Gas geliefert würden, bis 2025 sollten es 38 bcm sein. Im H1 20 habe Gazprom erheblich höhere Preise als seinen europäischen Kunden verrechnen können. Die positiven Entwicklungen auf den östlichen Märkten würden die Umsatzdiversifikation langfristig unterstützen, da sich das Umfeld am lukrativen europäischen Markt zunehmend eintrübe. Abgesehen von den US-Sanktionen gegen Nord Stream 2, die nun auch alle Unternehmen einschließen würden, die Waren oder Dienstleistungen für Rohrverlegungsschiffe anbieten würden, drohe dem Unternehmen auch eine Wettbewerbsstrafe iHv. EUR 6,5 Mrd. durch die polnische Regulierungsbehörde. (News vom 22.10.2020) (26.10.2020/alc/n/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...