Die Aktie von Nel ASA (WKN: A0B733 / ISIN: NO0010081235) gehörte in den vergangenen Jahren zu den Höhenfliegern an der Börse. Allein seit der Erstnotierung an der Frankfurter Börse im Oktober 2017 hat sich der Aktienkurs fast verzehnfacht, womit das norwegische Unternehmen, das auf Lösungen für die Herstellung, Speicherung und Verteilung von Wasserstoff aus erneuerbaren Energien spezialisiert ist, inzwischen einen Börsenwert von umgerechnet rund vier Mrd. Euro verzeichnet.
Diese beeindruckende Marktkapitalisierung zeigt, dass Nel von vielen Anlegern als einer der aussichtsreichsten Wasserstoff-Player der Welt gehandelt wird. Auf der anderen Seite gibt es aber auch viele Skeptiker, die Nel für extrem überbewertet halten und immer wieder vor einem Platzen der "Nel-Spekulations-Blase" warnen. Angeführt wird dabei vor allem die Ergebnisentwicklung der vergangenen Jahre, denn bisher schrieb Nel Jahr für Jahr Verluste.
Meilenstein erreicht
Dementsprechend mit großer Spannung wurden die Zahlen zum abgeschlossenen Geschäftsjahr 2020 erwartet, die am vergangenen Donnerstag veröffentlicht worden sind und mit denen Nel nun beim Thema Profitabilität einen wichtigen Meilenstein setzen konnte, auf den Nel-Anleger lange wachten mussten. Denn der Konzern hat es endlich in die Gewinnzone geschafft.
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