Am Donnerstag sorgte diese Nachricht für Verunsicherung bei den Aktionären von SNP Schneider-Neureither & Partner (WKN: 720370 / ISIN: DE0007203705): Die Veröffentlichung des Konzernjahresabschlusses 2020 muss verschoben werden.
Das Software-Unternehmen begründete die Entscheidung damit, dass der Verwaltungsrat im Zuge der Aufstellung und Prüfung des Konzernjahresabschlusses für 2020 festgestellt hat, dass die Wertansätze für Nutzungsrechte aus Mietverträgen für eine Immobilie in den USA in den Vergleichsinformationen des Vorjahres gemäß der Rechnungslegungsvorschrift IAS 8 neu bewertet und um 3,6 Mio. Euro nach unten korrigiert werden müssen.
EBIT nach unten korrigiert
Für die Vergleichsperiode 2019 ergibt sich laut SNP damit ein korrigierter Betriebsgewinn EBIT von 3,4 Mio. Euro (ursprünglich 7,0 Mio. Euro). Der Unternehmensmeldung zufolge verringert sich die Eigenkapitalquote durch die Anpassung für die Vergleichsperiode 2019 auf 39,3 Prozent (ursprünglich 40,5 Prozent). Auf die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2020 und auf das laufende Geschäftsjahr sollen die Anpassungen aber keine negativen Auswirkungen haben.
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